Lohndumping im Auftrag des Staates

Jeder zehnte Hartz-IV-Aufstocker arbeitet im öffentlichen Dienst. Nicht Lidl und Co., sondern der Staat ist der größte Lohndrücker im Lande. Artikel von Jens Berger auf Telepolis vom 02.03.2010 https://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32175/1.html

Aus dem Text: „Die Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst sind am Wochenende ohne ein wirklich befriedigendes Ergebnis für die Beschäftigten beendet worden. 1,15% Lohnsteigerung pro Jahr entsprechen noch nicht einmal dem Inflationsausgleich und sind de facto eine Reallohnkürzung. Doch viele Beschäftigte im öffentlichen Sektor wären bereits zufrieden, wenn sie überhaupt im Rahmen eines der Tarifverträge beschäftigt werden, die sich an den Löhnen im Öffentlichen Dienst orientieren...“


Aus: LabourNet, 2. März 2010

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Vorwurf der Ausbeutung: Juristen reichen Hungerlohn-Klage gegen Lidl ein

„Lidl gerät erneut in die Kritik. Das Unternehmen wirbt offensiv mit guten Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen bei Zulieferern in der Dritten Welt. Doch diese Botschaft entspricht möglicherweise nicht der Wahrheit. Verbraucherschützer und Bürgerrechtler verklagen jetzt den Discounter…“ Artikel von Hannes Koch auf Spiegel-Online vom 08.04.2010 https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,687643,00.html

Siehe dazu:

Die Schönfärberei der Discounter - Klage gegen Lidl’s irreführende Werbung

Die Studie von der Kampagne für Saubere Kleidung, verlinkt bei der Initiative des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)
(pdf) https://www.ecchr.org/index.php?file=tl_files/Dokumente/Wirtschaft%20und%20Menschenrechte/Studie%20Klage%20gegen%20Lidl.pdf


Lidl lohnt sich - nicht für die Arbeiter_innen

Das etwas andere Faltblatt will verwirren, aufmerksam machen, informieren und zum aktiv werden anregen. Verbreitung tut gut. Denn mit fair ist es bei Lidl nicht weit her. Download als PDF-Datei beim INKOTA-netzwerk e.V. https://www.saubere-kleidung.de/ccc-50_materialien/ccc-51_aktionsmaterial.html#lidladbusting


Wie steht's um Fair statt prekär?

Berliner GEW verlängert Kampagne in Jugend- und Sozialarbeitsbranche. Interview von Peter Nowak mit Andreas Kraft, Betriebsrat und Fachgruppenleiter für Kinder, Jugend und Sozialarbeit in der Bildungsgewerkschaft (GEW) Berlin, im Neues Deutschland vom 3.04.2010 https://www.neues-deutschland.de/artikel/168396.wie-steht-s-um-fair-statt-prekaer.html


Aus: LabourNet, 9. April 2010



https://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
https://freepage.twoday.net/search?q=Lohndumping
https://freepage.twoday.net/search?q=Hungerlohn
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