News & Views

Donnerstag, 4. Mai 2006

Rachel's News #853

https://www.omega-news.info/rachels_news_853.htm

Petitions: Top Causes

A message from Cassandra

https://www.thepetitionsite.com/takeaction/964670302
(anti-war)

https://www.thepetitionsite.com/takeaction/546348932
(STOP DETAINING IMMIGRANT CHILDREN)

https://www.thepetitionsite.com/takeaction/208745275
(death penalty)

https://www.thepetitionsite.com/takeaction/184764026
(draft)

https://www.thepetitionsite.com/takeaction/686106328
(age discrimination)

Mittwoch, 3. Mai 2006

Wissenskartelle und die neue Zentralisierung des Web

https://quintessenz.at/cgi-bin/index?id=000100003594

Dienstag, 2. Mai 2006

Review Session Thematic Areas and Items To Remember

https://tinyurl.com/f9u7d

Samstag, 29. April 2006

Rachel's News #852

https://www.omega-news.info/rachels_news_852.htm

SUBLIMINAL ADVERTISING MAY WORK AFTER ALL

By Alison Motluk
New Scientist April 18, 2006

https://www.newscientist.com/article.ns?id=mg19025494.400

It was a stunt that launched a thousand conspiracy theories. Market researcher James Vicary claimed in 1957 that he could get movie-goers to "drink Coca-Cola" and "eat popcorn" by flashing those messages on the screen for such a short time that viewers were unaware of it. People were outraged, and the practice was banned in the UK, Australia and the US.

Vicary later admitted that his study was fabricated, and scientists through the years who have tried to replicate it have largely failed. But now researchers have shown that if the conditions are right, subliminal advertising to promote a brand can be made to work.

Johan Karremans at the University of Nijmegen in the Netherlands and his colleagues wanted to see if they could subliminally induce volunteers to favour a particular brand of drink, Lipton Ice. For comparison, they chose a brand of mineral water called Spa Rood, as it was deemed to be as well known as Lipton Ice and equally thirst-quenching.

The researchers asked 61 volunteers to perform a nonsense task -- counting how many times a string of capital Bs was infiltrated by a lower-case b as they flashed up on a screen. The B strings appeared for 300 milliseconds each, and before them, a string of Xs always appeared, flanking a 23-millisecond subliminal message. For the experimental group, the message was "Lipton Ice". Controls saw "Nipeic Tol".

When the volunteers had completed this task, they were asked to choose between Lipton Ice and Spa Rood by clicking one of two keys -- though they were told this was part of a separate study. They were also asked how likely they would be to order either of these drinks if they were sitting on a terrace, and to rate how thirsty they were. Volunteers who rated themselves as thirsty were more likely to choose Lipton Ice, but only if they had received the subliminal message.

In a second study the researchers made half of their 105 volunteers thirsty by giving them a very salty candy before the task. As predicted, among the thirsty, subliminal messaging had an impact. Eighty per cent of thirsty volunteers who had been exposed to the Lipton Ice message chose that product, compared to only 20 per cent of the controls.

The thirstier volunteers rated themselves to be, the more likely they were to choose Lipton Ice. Those who were not thirsty were only slightly more likely to pick the iced tea (Journal of Experimental Social Psychology, DOI:
10.1016/j.jesp.2005.12.2005). "Priming only works when the prime is goal-relevant," says Karremans. The researchers are now planning to study just how long-lasting these effects are.

Meanwhile, advertisers have found alternative means of pushing their products. Earlier this month, the Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine published a report showing that for each additional hour per day that a child watched television an average of one additional request was made for an advertised product. The effect of the commercials on children lasted up to 20 weeks.


Informant: NHNE

Donnerstag, 27. April 2006

ödp fordert „Alkohol am Steuer“ - Bioethanol hat Zukunft

Seit Jahren propagiert die ödp als werteorientierte Umweltpartei den Umstieg auf Biokraftstoffe. Diesem Grundsatz folgend hatte ödp-Stadträtin Mechthild von Walter das Umrüsten aller MVG-Busse in München auf Pflanzenölbetrieb beantragt. Die MVG hat bislang trotz steigender Benzinpreise und zunehmender Klimaprobleme lediglich zwei Testfahrzeuge (einen Kleinwagen und einen Transporter) auf den Betrieb mit Pflanzenöl umgerüstet hat. Um das Thema stärker an die Öffentlichkeit zu tragen und Interessierten mögliche Informationsquellen an die Hand zu geben, veranstaltete die ödp am 13. April 2006 in den Räumen der Gregor-Louisoder-Umweltstiftung einen Vortrag zum Thema "Biokraftstoffe in der Praxis - vom Pflanzenöl zum solaren Wasserstoff". Referent war Marcus Reifenberg vom Verein Mobil ohne Fossil.

Reifenberg erläuterte zunächst die verschiedenen Arten von Biokraftstoffen, die derzeit am Markt sind. Dabei ging er auch auf Bioethanol ein, das aus stärke- und zuckerhaltigen Getreidesorten, Zuckerrüben, Kartoffeln und anderer Biomasse hergestellt wird. Der entscheidende Vorteil dieses Biokraftstoffes besteht in dem hohen Ertrag, der pro Hektar Anbaufläche erzielt werden kann.

In diesem Zusammenhang legte der Referent den Anwesenden nahe, sich kostenlos auf der Internetseite https://www.ethanol-statt-benzin.de als Flexi-Fuel-Autofahrer, Tankstellenbetreiber, Flexi-Fuel-Autohändler oder einfach als Interessierter zu registrieren. Ziel sei es, den biogenen Treibstoff in Deutschland zur selben Marktpräsenz wie in Schweden zu verhelfen. Als weiteres gutes Beispiel führte er Brasilien an, wo mittlerweile fast nur Flexi-Fuel-Autos verkauft werden, die über ein Eintankantriebssystem verfügen, das jede beliebige Mischung von Benzin und Ethanol ermöglicht. Üblicherweise tankt man hierbei ein Treibstoffgemisch aus 85% Bioethanol und 15% Benzin, das man auch als E85 bezeichnet. Deutschland ist hier zwar noch im Hintertreffen, schließt aber auf. So ist E85 in München bereits an einer Tankstelle in der Baaderstraße erhältlich. Die sogenannten Flexi-Fuel-Autos werden schon von einigen Kfz-Herstellern produziert, u.a. von Ford, VW und Volvo; verkauft werden sie in Deutschland bislang allerdings nur von Ford.

Als weiteren Biokraftstoff diskutierte Reifenberg Pflanzenöl, einen nachwachsenden Rohstoff, dessen großer Vorteil darin bestehe, dass mit der Produktion regionale Wirtschaftskreisläufe angekurbelt werden könnten. Pflanzenöl behauptet sich sich mehr und mehr als Dieselersatz, ist aber wegen der notwendigen Umbaukosten nur für Vielnutzer wie Speditionen oder Flottenfahrzeug-Halter interessant. Reifenberg betreibt selbst eine Rapsöl-Tankstelle in Oderding bei Weilheim/Obb und besitzt deshalb fundierte Branchenkenntnisse. Unter Anderem berichtete er, dass Rapsöl als Dieselersatz wegen der begrenzten Anbauflächen eine maximale Substitution von 7% in Deutschland und etwa 20 % in der EU-25 erreichen könne. Diesem Nachteil stehe allerdings der entscheidende Vorteil gegenüber, dass jeder Prozentpunkt Erdölimport, der durch heimischen CO2-neutralen Kraftstoff ersetzt werden könne, unserer Wirtschaft und zugleich dem Klima helfe. Die Kraftstoffnorm für Abgaswerte erreiche Rapsöl ohnehin, sogar auch Euro IV, und es sei bei 80 Grad Celsius genauso zähflüssig wie Diesel und deshalb gut motorverträglich. Zwar sei BtL (Biomass to Liquid), wie das sog. Sun Diesel der Fa. Coren, noch im Versuchsstadium und besonders aufwändig in der Produktion, auf Wasserstoff als Treibstoff müsse man aber im Vergleich dazu noch länger warten. Die zur Herstellung von „solarem“ Wasserstoff erforderlichen Ökostrommengen wären besser und viel effizienter ins allgemeine Stromnetz einzuspeisen.

Als dritten Biokraftstoff erwähnte Reifenberg das Biogas, das derzeit hauptsächlich als Substitut für Erdgas zur Stromerzeugung verwendet werde. Betrachte man das enorme Potential an Biomasse in Deutschland, so stünden hier noch enorme Entwicklungen an.

Zusammenfassend forderte Reifenberg eine Änderung der politischen Rahmenbedingungen für Biokraftstoffe. Von zentraler Wichtigkeit sei dabei, dass die geplante Besteuerung, die der Bundesrat am 19. Mai 2006 beschließen will, abgewendet werde. Anderenfalls werde die aufstrebende Branche der Biokraftstoffe, abgewürgt. Die 5,75%-Beimischungspflicht, die die Bundesregierung bis 2010 vorsieht, dürfe nicht dazu führen, dass die Mineralölkonzerne noch mehr am Sprit verdienten. Darüberhinaus sei es Pflicht der Politik, die alarmierenden Zeichen des Klimawandels nicht länger zu negieren, sondern sofort zu handeln. Als zentrale Signale nannte er beispielsweise den Rückgang der Gletscher und die Auflösung der Permafrostböden in Sibirien und Alaska, die wiederum erhebliche Folgen nach sich zögen.

Im Anschluss an den Vortrag fand eine Diskussion statt, in der Markus Hollemann, Regionalbeauftragter der ödp-München, forderte, dass die Alternativen zu den fossilen Kraftstoffen konsequent gefördert und verwendet werden müssten. In diesem Zusammenhang wies er auch auf den Stadtratsantrag der ödp hin, der die Landeshauptstadt München auffordere, sich für die Freistellung von der Mineralölbesteuerung von Biokraftstoffen einzusetzen. (Dieser Antrag und ein druckfähiges Bild eines Pflanzenöl-Buses ist unter https://www.oedp-muenchen.de zu finden.)


Mit freundlichen Grüßen

Thomas Semonsky
Stellvertretender Stadtvorsitzender
Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)
Stadtverband München
Fon 089/45 24 74 15 × Fax 089/244 365 397
E-Mail muenchen@oedp.de www.oedp-muenchen.de

Veranstaltungshinweise:

Alle Vorträge finden jeweils am zweiten Donnerstag im Monat in den Räumen der Gregor-Louisoder-Umweltstiftung statt: Brienner Str. 46, zwischen U2/U8 Königsplatz und U1/U7 Stiglmaierplatz.

Do., 11. Mai 2006, 19.30 Uhr 'Die 12 Salze des Lebens - Mit Schüßlersalzen gesund durch das Jahr' Referentin: Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg, Heilpraktikerin und Buchautorin

Do., 08. Juni 2006, 19.30 Uhr 'EU-Feinstaubrichtlinie - zahnloser Papiertiger?' Referent: Dr. Stefan Taschner, Mobilitätsexperte, Green City

Do., 13. Juli 2006, 19.30 Uhr 'Die Welt vor einer neuen Energiekrise? - Solare Zukunft ohne Erdöl und Atomenergie?' Referent: Dr. Herbert Kuhn, Ingenieur, Energieberater

Do., 10. Aug. 2006, 19.30 Uhr 'Limbische Wahrheiten – Gehirnforschung, Marketing und Ökologie' Referent: Günther Hartmann, Berater im Stadt- und Regionalmarketing

Do., 14. Sep. 2006, 19.30 Uhr 'Pflegenotstand - Keine Perspektive im Alter?' Referentin: Christiane Lüst, Dipl.-Soz. Päd., Initiatorin des Münchner Pflegestammtischs

Do., 12. Okt. 2006, 19.30 Uhr 'Ein Jahr nach der Bundestagswahl - Wo steht Deutschland heute?' Referent: Prof. Dr. Klaus Buchner, ödp-Bundesvorsitzender

Do., 09. Nov. 2006, 19.30 Uhr 'Das 1,5-Liter-Auto ist machbar - Entwickler berichten' Referent: Uli Sommer, Chefentwickler Loremo-Projekt

Sonntag, 23. April 2006

Je länger die Industriestaaten am Öltropf hängen, desto sicherer ist die Megakrise der Weltwirtschaft programmiert

Ölwechsel: The party is over

23.04.2006

Je länger die Industriestaaten am Öltropf hängen, desto sicherer ist die Megakrise der Weltwirtschaft programmiert. Die beinahe täglich steigenden Öl- und Benzinpreise bieten einen harmlosen Vorgeschmack für den allfälligen Ölwechsel. https://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n5118

Freitag, 21. April 2006

Live webcam: B.C. eagles eggs to hatch soon

I wanted to share with you a link to a website in beautiful British Columbia, Canada. This link will take you to a live 24 hour webcam featuring two beautiful eagles sharing the duties of taking care of two eggs. The eggs are due to hatch soon, probably within the next week. It is definately worth checking out. There is sound as well, so turn your speakers on.

Check it out
https://www.infotecbusinesssystems.com/wildlife/default.asp


Informant: DitziSis

Rachel's News #851

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