Scandal - Skandale - Lobby

Dienstag, 27. Oktober 2009

Der schwarz-gelbe Koalitionsvertrag und die Mieter

Die Wohnungspolitik der schwarz-gelben Bundesregierung

„Schon in den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und FDP in Berlin zeichnete sich eine entschlossene Wende der neuen Bundesregierung gegen die Mieter ab: Der Kündigungschutz soll abgebaut, die Räumungsverfahren sollen beschleunigt werden, "Hartz IV"-Mieten sollen pauschaliert werden. In der Stadtentwicklung setzt die neue Regierung auf mehr Marktelemente, und die Wohnraumförderung des Bundes wird möglicherweise am Ende der Legislaturperiode beendet. Trotz der bitteren Lehren aus der Finanzkrise radikalisiert Schwarz-Gelb den neoliberalen Angriff auf die Mieter, den Sozialstaat und die Beschränkungen der Immobilienspekulation…“ eine erste Übersicht und Einschätzung zu den Inhalten des Koalitionsvertrages der neuen Bundesregierung in Sachen Wohnungs- und Städtebaupolitik im Dossier des Mieterforums Ruhr https://www.mieterforum-ruhr.de/de/themen/dossiers/index.php/art_00002008


Aus: LabourNet, 27. Oktober 2009

--------

Wenn das Jobcenter die Miete zahlt, kriege ich sie wenigstens pünktlich...oops...

Das BGH-Urteil zum Thema "Kündigung wegen verspäteter Mietzahlung durch das Jobcenter" dürfte auf Einige ernüchternd wirken.

https://www.heise.de/tp/blogs/5/146441



https://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb
https://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
https://freepage.twoday.net/search?q=Sozialstaat
https://freepage.twoday.net/search?q=neoliberal

Die schwarz-gelbe Koalition setzt auf eine Arbeitsmarktpolitik aus dem vorigen Jahrhundert

Der Kampf im Supermarkt: Hetzerei am Kassenband

„Jeder Einkauf endet mit einem Endspurt. Kassierer ziehen Ware für Ware über den Scanner. 30, 40, 50 Artikel pro Minute. Rhythmisch beept die Kasse, Kunden packen dagegen an, raffen Joghurtpackung, Chipstüte und Erbsendose in ihre Rucksäcke, in die Tüten oder in die Einkaufswagen, um dann schnell den Supermarkt zu verlassen. Die Konzerne geben den Takt vor, die Kassiererinnen müssen ihn umsetzen und die Kunden damit zurecht kommen. Wenn sie nicht schnell genug sind, fällt etwas vom Band. Oder die Einkäufe des Nächsten schieben sich auf ihre eigenen. Das Bezahlen ist zu einem Hochgeschwindigkeits-Rennen geworden…“ Artikel von Johannes Gernert in der Taz vom 23.10.2009 https://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/hetzerei-am-kassenband/


Minilöhne in der Pflege: Ackern für 6,40 Euro brutto

Die Pflegekommission tagt, um die Mindestlohngrenze in der Branche festzulegen. Doch private Arbeitgeber wollen höchstens 8,50 Euro brutto zahlen. Artikel von Barbara Dribbusch in der Taz vom 27.10.2009 https://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/ackern-fuer-640-euro-brutto/



Sittenwidrige Löhne beginnen bei 2,04 Euro ...

„Die neue Bundesregierung lehnt die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns weiterhin strikt ab. Stattdessen will Schwarz-Gelb energisch gegen sittenwidrige Löhne vorgehen. Als der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) Mitte Oktober erklärte, er fände es "gut und richtig", wenn sich die neue Bundesregierung um eine Weiterentwicklung des erst im April 2009 in Kraft getretenen Mindestarbeitsbedingungengesetzes kümmern würde, war bereits absehbar, dass in Deutschland - wieder, immer noch und viel intensiver als bislang - über die gezielte Ausweitung des Billiglohnsektors und aggressives Lohndumping diskutiert werden muss…“ Artikel von Thorsten Stegemann in telepolis 27.10.2009 https://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31394/1.html


Aus: LabourNet, 27. Oktober 2009

--------

29. Oktober 2009

Konzepte von gestern ungeeignet für die Lösung der Probleme von morgen

Zur Situation auf dem Arbeitsmarkt im Monat Oktober erklärt der Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch:

Statt neuer Konzepte zur Bewältigung der Krise auf dem Arbeitsmarkt setzt die schwarz-gelbe Koalition auf eine Arbeitsmarktpolitik aus dem vorigen Jahrhundert. Union und FDP sind sich einig, dass es keinen flächendeckenden Mindestlohn geben soll. Zudem sollen auch die bisherigen Branchenmindestlöhne auf den Prüfstand. Union und FDP setzen auf Lohndumping und niedrige Löhne. Die Altersteilzeit wird nicht verlängert, obwohl es gerade für ältere Arbeitnehmer schwierig ist, einen Job zu bekommen. Niedrige Löhne führen nicht zu mehr Beschäftigung, sondern zu mehr Armut, wie die Entwicklung in Ostdeutschland zeigt. 20 Jahre nach dem Mauerfall ist im Osten die Arbeitslosigkeit nachwievor mit 11,8 Prozent fast doppelt so hoch wie im Westen mit 6 Prozent. Noch sind auf dem Arbeitsmarkt die Auswirkungen des Stillhalteabkommens zwischen Wirtschaft und Regierung und der Kurzarbeiterregelung spürbar, die Entlassungen im großen Stil verhindern. 3,229 Millionen Arbeitslose bleiben ein Skandal. DIE LINKE fordert vom neuen Arbeitsminister eine ehrliche Arbeitsmarktstatistik ohne Tricks und Schönfärberei. DIE LINKE hat auch im Oktober nachgerechnet: Die tatsächliche Arbeitslosenzahl liegt mit 4,49 Millionen deutlich höher, als die offiziell verkündete. Um die Krise auf dem Arbeitsmarkt abzufedern fordert DIE LINKE eine Verlängerung des Kurzarbeitergeldes auf 36 Monate und des Arbeitslosengeldes I für alle Anspruchsberechtigten auf 24 Monate. DIE LINKE fordert die Abschaffung der arbeitsmarktpolitisch widersinnigen Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. Union und FDP haben mit ihrem Koalitionsvertrag gezeigt, dass sie eine Politik im Interesse der Wirtschaft und nicht im Interesse der Beschäftigten machen. Sie setzen auf die Ausweitung schlecht bezahlter und prekärer Arbeit und das Prinzip Hoffnung. Das ist zu wenig angesichts der Befürchtungen von Arbeitsmarktexperten, dass 2010 die Arbeitslosigkeit trotz statistischer Schönungen auf 4 bis 4,5 Millionen ansteigt.

https://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/konzepte-von-gestern-ungeeignet-fuer-die-loesung-der-probleme-von-morgen/



https://freepage.twoday.net/search?q=Mindestlohn
https://freepage.twoday.net/search?q=Lohndumping
https://freepage.twoday.net/search?q=arbeitslos
https://freepage.twoday.net/search?q=Armut
https://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Peaceful Protesters Included on Police Database of 'Domestic Extremists'

https://www.commondreams.org/headline/2009/10/26-2

--------

Britische Polizei hat "heimische Extremisten" im Visier

Nach dem Guardian werden in einer nationalen Datenbank auch Informationen über Teilnehmer von legalen Protesten gesammelt.

https://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31388/1.html



https://freepage.twoday.net/search?q=domestic+extremist

Montag, 26. Oktober 2009

Schwarz-Gelb macht radikale Gesundheitsreform

„Union und FDP haben sich auf einen radikalen, wenn auch langfristigen Umbau der Finanzierung des Gesundheitswesens verständigt. Künftig soll ein einkommensunabhängiger Beitrag geschaffen werden, der für Geringverdiener sozial ausgeglichen wird. Die Arbeitgeber dürfte das neue System freuen – den Beitragszahler kaum…“ Artikel im Handelsblatt vom 23.10.2009 https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schwarz-gelb-macht-radikale-gesundheitsreform;2472846

Siehe dazu:

Regierungsprogramm: Wut über Gesundheitspläne der Koalition

„Das schwarz-gelbe Reformvorhaben stößt auf massiven Widerstand: Krankenkassen und Gewerkschaften halten die Reform für verfehlt. Selbst aus unionsregierten Ländern kommt Protest: Sachsens CDU-Sozialministerin ist sauer…“ Artikel in der FDT online vom 24.10.2009 https://www.ftd.de/politik/deutschland/:regierungsprogramm-wut-ueber-gesundheitsplaene-der-koalition/50027700.html

Siehe dazu die Anmerkung von WL in den Nachdenkseiten-Hinweisen des Tages (2) vom 23. Oktober 2009: „Der Einstieg in die Kopfpauschale ist damit beschlossen. Jeder zahlt unabhängig von seinem Einkommen (ohnehin nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze) denselben Zusatzbeitrag. Der Anteil der Arbeitgeber (sog. „Lohnnebenkosten“) wird festgeschrieben. Die zusätzlichen Lasten liegen also ausschließlich bei den Arbeitnehmern. Damit wird der Umstieg auf private Krankenversicherungen gefördert. Hinzu kommt noch die alle verpflichtende Kopfgeldzusatzversicherung bei der Pflege. Der weitere Abbau des Solidarprinzips und des Sozialstaats schreitet kräftig voran. Übrigens: Entgegen unserer gestrigen Meldung aus dem Kölner Stadt-Anzeiger soll die Praxisgebühr nicht abgeschafft werden: Statt einmalig 10.-€ im Quartal also bei jedem Arztbesuch etwa als Beispiel 5.-€, das trifft dann vor allem chronisch Kranke.“ https://www.nachdenkseiten.de/?p=4284#h01


Gesundheit: Ein schwarzer Tag für 70 Millionen Versicherte

„Die Ergebnisse der Verhandlungen von Union und FDP zur künftigen Gesundheitspolitik beurteilt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) als verheerend. „Ein schwarzer Tag für die 70 Millionen gesetzlich Versicherten. Zum Fondsbeitrag, dem Sonderbeitrag und den Zuzahlungen soll jetzt auch noch die zusätzliche Kopfpauschale hinzukommen. Das ist nicht nur unsolidarisch und ungerecht, sondern der Beginn einer ungekannten Belastungswelle der 70 Millionen gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland“…“ DGB-Pressemitteilung vom 23.10.2009 https://www.dgb.de/presse/pressemeldungen/pmdb/pressemeldung_single?pmid=3538


Die Versicherten müssen sich warm anziehen

„Unter der neuen schwarz gelben Regierung wird die Kommerzialisierung des Gesundheitssystems ein bisher nicht gekanntes Maß annehmen. Mit einem marktliberalen Gesundheitsminister wird die Axt an die Gesetzliche Krankenversicherung gelegt. Der Verein Demokratischer Ärztinnen und Ärzte vdää kritisiert die in den Koalitionsverhandlungen zur Gesundheitspolitik und Pflege getroffenen Vereinbarungen…“ Presseerklärung des vdää vom 25. Oktober 2009 zur Koalitionsvereinbarung von FDP und CDU/CSU https://www.vdaeae.de/index.php?option=com_content&task=view&id=313&Itemid=90


Die Kopfpauschale kommt!

Kommentar zur schwarz-gelben Gesundheitspolitik von Peter Mücke, NDR, ARD-Hauptstadtstudio Berlin, vom 23.10.2009 https://www.tagesschau.de/kommentar/kommentar380.html

Aus dem Text: „…Das, was Union und FDP da vorhaben, ist nicht nur das Ende der paritätischen Krankenversicherung, einem 126 Jahre alten System, um das uns die halbe Welt beneidet. Es ist vor allem der Ausstieg aus dem Solidarsystem und die endgültige Zementierung der Zwei-Klassen-Medizin. Schon jetzt ist absehbar, dass die gesetzliche Krankenversicherung in Zukunft chronisch unterfinanziert sein wird. Die Pauschalbeiträge für die Versicherten werden so hoch sein, dass sich jeder, der es kann, in die private Krankenversicherung verabschieden wird. Zurück bleiben die Geringverdiener und diejenigen die so krank sind, dass sie von den Privatversicherungen abgelehnt werden. Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen werden dann wohl radikal zusammengestrichen. Zurück bleibt eine Art Rumpf-Absicherung für arme Schlucker…“


Aus: LabourNet, 26. Oktober 2009

--------

Gesundheitsprämie: Das Hartz IV der Union

„Die Gesundheitsprämie hat das Potenzial, zum Gerechtigkeitsdebakel, zum "Hartz IV" der Unionsparteien zu werden. Die Vorstellung eines gleichen Beitrags völlig ungleicher Beitragszahler stößt sich so sehr mit dem sozialstaatlichen Denken dieser Republik, dass ein sozial gerechter Ausgleich über die Steuern nur schwer glaubwürdig zu machen ist…“ Artikel von Tissy Bruns im Tagesspiegel vom 27.10.2009 https://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Gesundheitspraemie-Schwarz-Gelb;art141,2933705


Arbeitende Rentner. Malochen bis zum Tod

„Hunderttausende Rentner arbeiten auch noch im Ruhestand - oft aus reiner Geldnot. Für viele reicht die staatliche Rente nicht zum Leben, mit Mini-Jobs halten sie sich knapp über Wasser. SPIEGEL ONLINE traf Malocher jenseits der 70…“ Artikel von Matthias Lauerer bei Spiegel online vom 26.10.2009 https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,656164,00.html


Aus: LabourNet, 27. Oktober 2009

--------

Unausgegorene Absichten der schwarz-gelben Koalition in der zukünftigen
Gesundheitspolitik

Eine Auflistung erarbeitet von Günter Steffen (pdf)
https://www.labournet.de/diskussion/wipo/gesund/steffen09.pdf


Spitze Ellenbogen statt starker Schultern. Schwarz-Gelb beerdigt die paritätische Finanzierung des Gesundheitssystems

„"Es wird in jeder Gesellschaft einen Ausgleich geben müssen zwischen Arm und Reich - aber eben nicht im Gesundheitssystem." Mit dem Sozialstaatsgedanken haben die Vorstellungen, die der frischgebackene Gesundheitsminister Philipp Rösler in der gestrigen Bundestagsdebatte über das Gesundheitssystem offenbarte, nur mehr wenig zu tun. Die neue Regierung will das System der gesetzlichen Krankenkassen von Grund auf reformieren…“ Artikel von Jens Berger in telepolis vom 13.11.2009 https://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31491/1.html


Die totale Privatisierung

„Die Schweiz zeigt: Die Kopfpauschale lässt die Kosten explodieren, schmälert die Leistungen und pampert allein die Reichen..“ Kommentar von Ursula Engelen-Kefer in der taz vom 13.11.2009 https://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/die-totale-privatisierung/

Zitat zum Thema

„Die Kopfpauschale Endlich gibt es einen sozialen Ausgleich zu den Manager-Boni: wenn die Kopfpauschale zur Gesundheitsfinanzierung eingeführt wird, zahlen wir wenigstens dann einmal genausoviel wie unsere Chefs.“

Aus: Deutscher Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz Ausgabe 11-09


Aus: LabourNet, 16. November 2009

--------

29. Oktober 2009

Bei Gesundheit droht Kahlschlag durch die Hintertür

Vor einem "Kahlschlag durch die Hintertür" in der Gesundheitsversorgung warnt der stellvertretende Vorsitzende der LINKEN Klaus Ernst angesichts neuer Spekulationen über die zukünftige Finanzierung des Gesundheitswesens. Ernst kritisiert die Einführung einer Kopfpauschale als unsozial, weil so die dauerhafte Unterfinanzierung des Gesundheitswesens vorprogrammiert sei. Er erklärt:

Es zeigt sich immer deutlicher, dass der Koalitionsvertrag eine schwere Hypothek für das Gesundheitswesen und die Versicherten ist. Die Einfrierung des Arbeitgeberbeitrages heißt, dass die Versicherten im Krankheitsfall mehr Zuzahlungen leisten müssen. Das ist die Zementierung der Zwei-Klassen-Medizin. Durch die Hintertür wird außerdem die Kopfpauschale eingeführt. Das ist unsozial, weil so kein Ausgleich zwischen starken und schwachen Schultern mehr stattfindet. Der vage versprochene Solidarausgleich ist nur Augenwischerei. Mit einer Kopfpauschale wäre das Gesundheitswesen auf Dauer unterfinanziert. Ist sie zu hoch, können sich sozial Schwache keine Krankenversicherung mehr leisten. Ist sie zu niedrig, dann reicht das Geld nicht für eine ordentliche Gesundheitsversorgung für alle. Bei solchen Vorgaben kann nur Murkserei herauskommen. Der Gesundheitsfonds hat das Gesundheitswesen schon an den Rand des Abgrunds geführt. Merkel und Westerwelle wollen jetzt noch einen Schritt weiter gehen.

https://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/bei-gesundheit-droht-kahlschlag-durch-die-hintertuer/



https://freepage.twoday.net/search?q=Gesundheitsreform
https://freepage.twoday.net/search?q=Kopfpauschale
https://freepage.twoday.net/search?q=Sozialstaat
https://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
https://freepage.twoday.net/search?q=Privatisierung
https://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb
https://freepage.twoday.net/search?q=Merkel

Sonntag, 25. Oktober 2009

Schwarz-Gelb will Klimaschutz ausbremsen

Schwarz-Gelb versagt beim Umweltschutz

Deutschland gibt Vorreiterrolle auf und bedient Interessen der Konzerne. https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741687134ms178



Schwarz-Gelb will Klimaschutz ausbremsen

Westerwelle, Seehofer und Merkel kennen ihren Marx. Nicht den Karl, sondern Groucho.
https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741687138ms178



Seehofers Verrat

Der schwarz-gelbe Koalitionsvertrag enthält eine verschärfte Form der Krankenkassen-Kopfpauschale.

https://www.heise.de/tp/blogs/8/146419



Schwarzgeld war gestern

Wie der niederländische Journalist Rob Savelberg die deutsche Kanzlerin in Bedrängnis brachte.

https://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31390/1.html



https://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb
https://freepage.twoday.net/search?q=Klimaschutz
https://freepage.twoday.net/search?q=Merkel
https://freepage.twoday.net/search?q=Seehofer
https://freepage.twoday.net/search?q=Kopfpauschale

Deutschland wird Schwarz(Gelb)

Der Koalitionsvertrag steht und die Versprechen des Wahlkampfs sind vergessen.
https://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31382/1.html



Sozialstaat nach Zentimetern

Die Debatte um Hartz IV bei Kindern wirft ein Schlaglicht auf die neoliberale Ideologie.
https://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31372/1.html



Statt Horrorkabinett die Biederwelle

Die Ministerriege der neuen Regierung zeugt weniger von Aufbruch als von Geschacher und Kompromissen.

https://www.heise.de/tp/blogs/8/146418



Jamaika versinkt im grünen Sumpf

Saar-Grünen-Chef Ulrich und seine pikanten Verbindungen zum Schattenmann der Saar-FDP.

https://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31398/1.html

--------

Guido Westerwelle ist ein Showman, der eher in ein Fernseh-Dschungel-Camp passt als in das Kabinett eines der größten Industriestaaten der Welt. Dieser Eindruck hielt sich über ein Jahrzehnt. Dann aber glaubten die Wähler dem FDP-Chef die Wandlung ins seriöse Fach der Politik und gaben vor vier Wochen der FDP beinahe 15% der Stimmen. Und nun?

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741687124ms178

--------

25. Oktober 2009

Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen sind Ausdruck schwarz-gelber Klientelpolitik

Zu den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen im Bereich Soziales erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping:

"Eine Pauschalierung der Energie- und Nebenkosten und "gegebenenfalls" der gesamten Kosten der Unterkunft statt der saftigen Erhöhung aller Regelsätze und der Abschaffung des Sanktionsparagrafen bei Hartz IV - das ist eines der unsäglichen Ergebnisse der schwarz-gelben Verhandlungen. Ein weiteres: Auch bei der möglichen Kindergelderhöhung gehen die Betroffenen in den Grundsicherungssystemen wie immer leer aus. Die Erhöhung des Schonvermögens bei der Altersvorsorge ist zwar für einige hilfreich. Unter Schwarz-gelb läuft sie aber letztlich auf eine Beförderung der Privatvorsorge und nicht der solidarischen Absicherung hinaus. Die geplante Erhöhung der Dazuverdienstmöglichkeiten bei Hartz II bei Ablehnung von Mindestlöhnen ist faktisch eine staatliche Subvention von Lohndumping. Diese erfolgt auf Steuerkosten derjenigen, die durch den sich ausweitenden Niedriglohnsektor dann auch noch unter Lohndruck gesetzt werden. Perfide! Auch die Begrenzung der Arbeitgeberpflichten in der Krankenversicherung und die weitere steuerliche Entlastung der Unternehmen sind Ausdruck der Klientelpolitik von Schwarz-gelb. Das dumme Märchen, es wäre nicht genug Geld für höhere Transfereinkommen und verbesserte Infrastrukturen in den Staatskassen, sollten die politisch Herrschenden nicht einmal wagen ihrer Oma zu erzählen: Die Initiative Vermögender rechnet mit der ihr geforderten Vermögensabgabe mit 100 Milliarden Euro Mehreinnahmen im Staatshaushalt. Die Vermögenden plädieren auch für die Wiedereinführung der Vermögensteuer. Genug für alle wäre also da."

https://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/ergebnisse-der-koalitionsverhandlungen-sind-ausdruck-schwarz-gelber-klientelpolitik/



https://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb
https://freepage.twoday.net/search?q=Sozialstaat
https://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
https://freepage.twoday.net/search?q=neoliberal
https://freepage.twoday.net/search?q=Regelsatz
https://freepage.twoday.net/search?q=Sanktion
https://freepage.twoday.net/search?q=Grundsicherung
https://freepage.twoday.net/search?q=Mindestlohn
https://freepage.twoday.net/search?q=Lohndumping

Samstag, 24. Oktober 2009

Bundesverfassungsgericht: Schelte für die Bundesregierung für die Bemessung der Hartz IV Regelsätze

Man kann den ersten Tag, an dem sich das Bundesverfassungsgericht mit der Frage der Angemessenheit und Berechnung der Hartz IV Regelsätze beschäftigt, als eine große Blamage für die noch amtierende Bundesregierung bezeichnen. Das Bundesverfassungsgericht stellte bereits zum Anfang klar, anders als in vielen Mainstream Medien berichtet, geht es bei der aktuellen Verhandlung nicht nur um die Bemessung der ALG II Regelsätze für Kinder, sondern auch um den der Erwachsenen. Die Hauptfragen sind: Ist der ALG II Regelsatz für Kinder und Erwachsenen bedarfsgerecht und ermöglicht dieser ein menschenwürdiges Dasein? Und, wie gelangt die Bundesregierung zu einer solchen Bemessung? Lesen Sie weiter:

https://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-regelsatzklage-eine-echte-blamage2099.php



Eine erste Rohfassung vom zukünftigen Regierungsprogramm in Bezug auf Arbeit, Soziales & Hartz IV

In einer Vorabmeldung haben sich CDU/CSU und FDP auf folgende Eckpunkte für die nächste Legislaturperiode geeinigt. Für die nächsten vier Jahre stehen folgende Veränderungen an. Was viele befürchteten: Die zukünftige Bundesregierung plant nur noch eine Pauschale auf Energie- und Nebenkosten auszuzahlen. Zudem sollen die Mietkosten ebenfalls "pauschalisiert" werden. Lesen Sie weiter:

https://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/das-plant-die-bundesregierung-bei-hartz-iv3433.php



Argenlistige Mausefallen damit die benötigten Mäuse weg fallen: Antragserfordernis: Grundsätzlich sind Hilfebedürftige verpflichtet Leistungen vor Entstehung zu beantragen.

Eine nachträgliche Bewilligung von Leistungen – ist kaum möglich. Wer bereits seinen Bedarf anderweitig gedeckt hat- verliert seinen Anspruch. Die fehlenden Mäuse bleiben zur Freude der Kommunen in der "Verwaltungsschatztruhe". Lesen Sie weiter:

https://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-antrag-leistungen-alg2-0661.php



Unmenschlich: Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) warnt vor einer Anhebung der Hartz IV Regelsätze

Gestern verhandelte das Bundesverfassungsgericht zum Ersten Mal über die Festsetzung der Hartz IV Regelleistungen. Alles deutet daraufhin, dass die obersten Richter des Bundessozialgerichtes die Hartz IV Regelsätze als "Verfassungswidrig" einstufen werden. Genau einen Tag später meldet sich das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und "warnt" vor einer Anhebung der ALG II-Regelsätze. Lesen Sie weiter:

https://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/iw-warnt-vor-einer-hartz-iv-erhoehung4222.php

--------

Hartz IV vor dem Bundesverfassungsgericht – es geht nicht „nur“ um Kinder

Stellungnahme zur Entstehung und zur Höhe der Regelleistungen im SGB II/SGB XII

„Im Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht zu den Regelleistungen hat der Kläger Thomas Kalley eine umfassende Stellungnahme in Auftrag gegeben. In dieser wird von Rüdiger Böker (Dipl. Kaufmann und Mitglied des Deutschen Sozialgerichtstag e.V.) die Stellungnahme der Bundesregierung zur Ermittlung der Höhe der Regelleistungen zerpflückt…“ Stellungnahme dokumentiert bei Tacheles https://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/2009/Ermittlung_Regelleistungen_Stellungnahme.aspx


Hartz IV vor dem Bundesverfassungsgericht - Erste Kurzeinschätzung von Seiten Tacheles

„Viele Fragen, kaum Antworten – die Bundesregierung blamiert sich vor dem obersten Gericht. Darauf hatten viele Bezieher/innen von Arbeitslosengeld II, Sozialpolitiker/innen und Fachjuristen lange gewartet: Am 20. Oktober 2009 befasste sich das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erstmals mit der Frage, ob die Hartz IV-Regelleistungen IV für ein menschenwürdiges Leben ausreichen. Nachdem am 20.12.2007 in einem Urteil des Zweiten Senats des BVerfG die 2005 gegründeten Arbeitsgemeinschaften aus Arbeitsagenturen und Kommunen für verfassungswidrig erklärt wurden, droht der Hartz IV-Reform beim Ersten Senat nun ein ähnliches Schicksal in Bezug auf die Festlegung der Regelleistungen…“ Kommentar der Tacheles-Online Redaktion vom 22. Oktober 2009 https://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/2009/HartzIV_Verfassungsgericht.aspx


Rückwirkend Ansprüche sichern? – Rechtliche Tipps zur anstehenden Bundesverfassungsgerichtsentscheidung über die Regelleistungen

„Das BVerfG wird am 20. Oktober die Höhe der Regelleistungen überprüfen. Es ist zu erwarten, dass Mängel bei der Bemessung der Kinderregelleistung festgestellt werden. Wir geben hier ein paar Tipps, wie gegebenenfalls rückwirkend (auch für Erwachsene) Ansprüche gesichert werden können…“ Infos von und bei Tacheles https://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/2009/Rueckwirkend_Ansprueche_Sichern.aspx


Thomas Kalley: Also: wehrt Euch, Leute, nur Mut, denn es lohnt sich!

Offner Brief an die Bewegung vom 25. Oktober 2009 von Thomas Kalley, einer der Kläger von Karlsruhe https://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/2009/Verfassungsgericht_Stellungnahme_Kalley.aspx


Siehe dazu auch: Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Hartz IV > ALG II und Kinder/Jugendliche > Hartz-IV-Regelleistungen für Kinder vor dem Bundesverfassungsgericht https://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/hilfe/kinder_bvg.html


Bundesanstalt für Arbeit - Agentur wofür?

Betroffeneninitiativen gegen Zersplitterung der ‚Hartz IV’-Verwaltung: „Opfer wären die Betroffenen!“

„Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Prekäre Lebenslagen als Dachverband unabhängiger Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen lehnt die Pläne der Koalition zur getrennten Aufgabenwahrnehmung der ‚Hartz IV’-Verwaltung ab. Die bundesweite Vertretung von und für auf Sozialleistungen angewiesene Menschen fordert, die organisatorische einheitliche Aufgabenwahrnehmung von Bundesagentur für Arbeit und Kommunen beizubehalten…“ Pressemitteilung vom 23.10.2009 https://www.bag-shi.de/Aktuelles/presse/PM-Hartz-IV-Verwaltung


Aus: LabourNet, 26. Oktober 2009

--------

25. Oktober 2009

Das ganze ´s-System ist ein Zirkelschluss und gehört auf den Prüfstand

Zur Spiegel-Meldung der fehlerhaften Berechnung von Hartz-IV-Regelsätzen durch sogenannten Zirkelschlüsse erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende Katja Kipping:

Nicht nur dass möglicherweise von den Ausgaben der Sozialhilfebeziehenden selbst die Regelsätze für alle Grundsicherungssysteme abgeleitet werden, ist ein Skandal. Bekannt ist darüber hinaus, dass sogenannte verdeckt Arme in die Erfassung für die Berechnung der Regelsätze einbezogen sind - also Bedürftige, die durch das repressive Grundsicherungssystem aus dem Leistungsbezug ausgegrenzt sind und daher noch weniger als die Grundsicherung haben. Diese verdeckt Armen werden, weil sie keine Leistungen beziehen, auch nicht bei der Erfassung für die Regelsatzberechnung heraus gerechnet. Noch viel skandalöser ist, dass von den Ärmsten der Gesellschaft, nämlich den untersten 20 Prozent in der Einkommenshierarchie, die Regelsätze abgeleitet werden - damit also Armut zementiert wird. Das heißt, das ganze Grundsicherungs-System ist ein Zirkelschluss. Wir brauchen dringend eine gesellschaftliche Debatte über sanktionsfreie, nicht repressive und Armut verhindernde Transfers, die einem demokratischen Sozialstaat würdig sind sowie den Menschen Selbstbestimmung und ein würdevolles Leben ermöglichen.

https://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/das-ganze-grundsicherungs-system-ist-ein-zirkelschluss-und-gehoert-auf-den-pruefstand/



https://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
https://freepage.twoday.net/search?q=ALG+II
https://freepage.twoday.net/search?q=Grundsicherung
https://freepage.twoday.net/search?q=Sozialhilfe
https://freepage.twoday.net/search?q=Regelleistung
https://freepage.twoday.net/search?q=Regelsatz
https://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb
https://freepage.twoday.net/search?q=Institut+der+deutschen+Wirtschaft
https://freepage.twoday.net/search?q=prekär
https://freepage.twoday.net/search?q=Armut

Deutschland auf dem Irrweg?

„Public Private Partnership ist weiterhin groß im Kurs, obgleich dies oft zu höheren Kosten führt, wie Kritiker vom PPP-Irrweg monieren, die Privatisierung als eine der Ursachen der Finanzkrise ansehen. Vom 3.- 4. 10. 2009 fand in Kassel das erste Bundestreffen der attac-Arbeitsgruppe PPP-Irrweg statt, die aus der Berliner AG-Argumente hervorgegangen ist. Ziel von PPP-Irrweg ist es, über die Privatisierung öffentlicher Güter aufzuklären und über die Öffentlichkeit politischen Druck auf Abgeordnete auszuüben…“ Artikel von Marcus Born in telepolis vom 23.10.2009 https://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31330/1.html


PPP als Studienfach: „Fachhochschule Mainz erlangt mit dem Master PPP Pionierstellung“

„Mit der Einführung des neuen Masterstudiengangs Public Private Partnership (PPP) nimmt die Fachhochschule Mainz in der deutschen Hochschullandschaft eine Pionierstellung ein. Als erste Hochschule in Deutschland bietet die FH mit diesem Konzept die umfassende Ausbildung als Spezialist/in für die Bereitstellung öffentlicher Infrastruktur im Rahmen öffentlich privater Partnerschaften an.Public Private Partnerships kommen inzwischen in vielen Ländern z.B. beim Bau von Straßen, Verwaltungsgebäuden, Schulen und Krankenhäusern zum Einsatz. Allein im öffentlichen Hochbau gibt es in Deutschland bereits mehr als 150 Projekte. Inzwischen kommen diese Ansätze neben dem Hoch- und Tiefbau insbesondere auch im Bereich der IT zum Einsatz. Zur erfolgreichen Umsetzung der Projekte werden sowohl auf Seiten der Öffentlichen Hand als auch im Bereich der Industrie multidisziplinär agierende Mitarbeiter benötigt. Im neuen Master-Studiengang Public Private Partnership am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Mainz werden die Studierenden auf die Anforderungen der Tätigkeit an der Schnittstelle zwischen öffentlicher Hand und privatem Partner vorbereitet. Der berufsbegleitende Master PPP startet zum Sommersemester 2010 und richtet sich vorrangig an Absolventen von rechtswissenschaftlichen, verwaltungswissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen…“ Pressemitteilung der Fachhochschule Mainz vom 15.10.2009 https://www.idw-online.de/pages/de/news339130

Siehe dazu die Anmerkung von WL in den Nachdenkseiten-Hinweisen des Tages (2) vom 23. Oktober 2009: „Nun kann also die Privatisierung und die Ausplünderung der öffentlichen Kassen durch private Investoren auch noch „studiert“ werden.“


Wasser: Water makes money

„Liebe Wasserinteressierte und PrivatisierungsgegnerInnen, Veolia hat stets über Wettbewerbsnachteile in Deutschland geklagt. Kommunale Ver- und Entsorger sind nicht mit Mehrwertsteuer belastet, privatisierte Betriebe sehr wohl. Jetzt kann der Weltkonzern aufatmen: Schwarz-Gelb ist sich einig, künftig „kommunale und private Betriebe steuerlich gleichzustellen“. Dies ist ein Privatisierungsimpuls erster Güte! Und heißt zugleich für zig Millionen Kunden öffentlicher Unternehmen (Wasser, Abwasser, Müll, Miete etc.) saftige Gebührenerhöhung um den Mehrwertsteuersatz! Wohin die Reise gehen soll, zeigt auch eine andere Koalitionsvereinbarung, die dem Vernehmen nach in der Transportsparte Veolias Jubel ausgelöst haben soll: “Bei der Beauftragung kommunaler Verkehrunternehmen soll ein Vorrang kommerzieller Verkehre gewährleistet sein.“ So sollen künftig Private einzelne lukrative Linien im Stadtverkehr herauspicken können, während der Kommunalbetrieb auf den unlukrativen sitzen bleibt. Die absehbare Verschuldung muss dann der Steuerzahler begleichen. Über die systematische Auslieferung des Öffentlichen an private Großkonzerne wird der Film "Water Makes Money" am Beispiel der Wasserversorgung in Europa aufklären. Und das Filmprojekt macht große Fortschritte: Konstantin Wecker wird die Musik für den Film komponieren und spielen und unterstützt auch ansonsten das Projekt. Und wir haben jetzt knapp 75.000 € erreicht - es fehlen nur noch 15.000 € zum minimalen Produktionsbudget!...“ Der aus aktuellem Anlass am 24.10.09 erneuerte Aufruf, für weitere Infos siehe die Homepage zum Filmprojekt https://www.watermakesmoney.com/


Aus: LabourNet, 27. Oktober 2009

--------

Hintergrund. Bankenrettung, Börsenfahrplan der Bahn, Privatisierung,
Public Private Partnership, Cross Border Leasing: Die Verträge sind
geheim. Das zerstört die Demokratie und kommt die Bürger teuer zu stehen.
Artikel von Werner Rügemer in junge Welt vom 24.04.2010
https://www.jungewelt.de/2010/04-24/013.php


Aus: LabourNet, 4. Mai 2010



https://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
https://freepage.twoday.net/search?q=Bankenrettung
https://freepage.twoday.net/search?q=Privatisierung
https://freepage.twoday.net/search?q=Public+Private+Partnership
https://freepage.twoday.net/search?q=PPP

Freitag, 23. Oktober 2009

PR-Offensive der Pharmaindustrie

Mit den Opfern der Gesundheitsreformen wird für eine noch lückenlosere Durchsetzung von Monopolrechten getrommelt.

https://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31346/1.html



https://freepage.twoday.net/search?q=Pharmaindustrie
https://freepage.twoday.net/search?q=Gesundheitsreform

Donnerstag, 22. Oktober 2009

"Die Sklavenhalter sitzen heute in den Börsen"

Jean Ziegler über sein Buch "Der Hass auf den Westen"
https://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31335/1.html

--------

Widerstand gegen Sklavenhandel

9. April - Bundesweiter Aktionstag gegen Leiharbeit. Dumpinglohn und Zwangsarbeit – dafür haben wir keine Zeit!

Siehe die Aktionsseite https://www.leiharbeit-abschaffen.de

und zur Mobilisierung den Song „Lasst mich euer Sklave sein“ von fantareis auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=gD-ctj9lyEo


Aus: LabourNet, 26. März 2010



https://freepage.twoday.net/search?q=Leiharbeit
https://freepage.twoday.net/search?q=Dumpinglohn
https://freepage.twoday.net/search?q=Zwangsarbeit
https://freepage.twoday.net/search?q=Sklavenhändler
https://freepage.twoday.net/search?q=Jean+Ziegler

World-News

Independent Media Source

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

The Republican War on...
https://info.commondreams. org/acton/ct/33231/s-0fbd- 2106/Bct/q-003a/l-sf-lead- 0014:208ed/ct13_0/1/lu?sid =TV2%3ALcjACotbo
rudkla - 12. Jun, 05:44
With FBI Reportedly Investigating...
https://info.commondreams. org/acton/ct/33231/s-0fa0- 2106/Bct/q-003a/l-sf-lead- 0014:208ed/ct10_0/1/lu?sid =TV2%3AsishW7bVI
rudkla - 9. Jun, 05:27
Die Kampagnen gegen die...
Allmählich wird das ganze Ausmaß der politischen Attacken...
rudkla - 29. Feb, 16:27
How USDA Climate Change...
https://truthout.org/artic les/how-usda-climate-chang e-denial-threatens-the-sou th/
rudkla - 7. Jul, 05:51
Trump Wants to Create...
https://truthout.org/artic les/its-not-just-about-dep ortations-trump-wants-to-c reate-a-permanent-undercla ss/
rudkla - 7. Jul, 05:48

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Status

Online seit 7275 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 12. Jun, 05:44

Credits


Afghanistan
Animal Protection - Tierschutz
AUFBRUCH für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit
Big Brother - NWO
Britain
Canada
Care2 Connect
Chemtrails
Civil Rights - Buergerrechte - Politik
Cuts in Social Welfare - Sozialabbau
Cybermobbing
Datenschutzerklärung
Death Penalty - Todesstrafe
Depleted Uranium Poisoning (D.U.)
Disclaimer - Haftungsausschluss
EMF-EMR
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development