Civil Rights - Buergerrechte - Politik

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Professor für Europarecht: EU-Reformvertrag ohne Volksabstimmung ist nichtig

https://groups.google.de/group/freepage-news/t/3f0d8f262db70427?hl=en

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13. Dezember 2007

LINKE sagt JA zur Europäischen Union, aber NEIN zum Reformvertrag

Zur heutigen Unterzeichnung des EU-Reformvertrages durch die Staats- und Regierungschefs erklärt Lothar Bisky, Vorsitzender der Partei DIE LINKE und Vorsitzender der Partei der Europäischen Linken:

Heute unterzeichnen in Lissabon die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten den Reformvertrag. Sollte er von allen Ländern ratifiziert werden, tritt er in Kraft und wird als Vertrag von Lissabon in die Annalen der Europäischen Union eingehen. Wir sagen NEIN zum Reformvertrag, denn es ist der Reformvertrag der Staats- und Regierungschefs. Um die EU zu stabilisieren, bedarf es mehr als Kosmetik. Die LINKE will kein Europa der Regierenden. Wir wollen ein Europa, in dem Bürgerinnen und Bürger selbstbestimmt leben können. Der neue Vertrag ist nicht geeignet, die Krise der EU zu lösen. Denn die eigentliche Krise der EU und damit der europäischen Integration besteht darin, dass die gegenwärtige und – mit diesem Vertrag – auch die zukünftige Grundausrichtung der EU-Politik weder den Interessen der Bürgerinnen und Bürger noch den Herausforderungen der Globalisierung entspricht. Eine reale Zukunftsfähigkeit für die Europäische Union wird nicht begründet – die markantesten Defizite bisheriger Europapolitik bleiben bestehen. So sollen mit dem Vertrag die Mitgliedstaaten auf den schrittweisen Ausbau ihrer militärischen Kapazitäten verpflichtet werden. Das heißt im Klartext: Aufrüstung! Jeder weiß, das kostet viel Geld, sehr viel Geld. Und Geld, das für Rüstung ausgegeben wird, steht weder für Bildung noch für soziale oder ökologische Zwecke zur Verfügung. Und es fehlt auch zur zivilen Konfliktbewältigung. Die Militarisierung der EU erhält mit diesem Vertrag ihre rechtlichen Grundlagen. Sie ist folglich nicht nur gegen das friedliche Europa, sondern auch gegen das soziale und demokratische Europa gerichtet und steht damit im krassen Gegensatz zu den Interessen der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, die ein friedliches, soziales und demokratisches Europa wollen. Ein friedliches, soziales und demokratisches Europa ist auch Ziel der Politik meiner Partei und der Partei der Europäischen Linken. Wir sagen JA zur europäischen Integration und zur Europäischen Union. Aber wir sagen NEIN zur Militarisierung der EU, zu ihrer neoliberalen Grundausrichtung und zur Aushöhlung der demokratischen Rechte. Wir wollen eine Europäische Union, die eine Politik im Interesse ihrer Bürgerinnen und Bürger macht. Das aber ist nur möglich, wenn die Bürgerinnen und Bürger die EU und Europa selbst gestalten und über die Entwicklungsrichtung entscheiden. Deshalb fordert DIE LINKE, dass grundlegende Entscheidungen in der Europapolitik durch die Bürgerinnen und Bürger zu legitimieren sind. Wie Sie wissen ist aber - mit Ausnahme Irlands - in keinem weiteren EU-Mitgliedstaat ein Referendum vorgesehen. Das ist ein unhaltbarer Zustand! Deshalb hat die Partei der Europäischen Linken eine Unterschriftenkampagne beschlossen, mit der in allen EU-Mitgliedsländern Unterschriften für Referenden zum EU-Reformvertrag gesammelt werden. Insgesamt sind mindestens 1 Million Unterschriften von Unionsbürgerinnen und Unionsbürgern für eine Bürgerinitiative notwendig. Unter dem Motto "Europa mitbestimmen! Referendum jetzt!" hat DIE LINKE heute mit ihrer Unterschriftensammlung für die Durchführung einer Volksabstimmung in Deutschland begonnen.

https://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/linke-sagt-ja-zur-europaeischen-union-aber-nein-zum-reformvertrag/



https://freepage.twoday.net/search?q=Reformvertrag

Freitag, 30. November 2007

BGH-Ermittlungsrichter hält Brief-Kontrolle offenbar für rechtswidrig

Der Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs hat offenbar die systematische Kontrolle von Briefsendungen angeblich militanter G8-Gegner durch den Hamburger Staatsschutz nachträglich für rechtswidrig erklärt. In dem Beschluss vom Mittwoch heiße es, dass das Aussortieren von Postsendungen allein Aufgabe der Postbediensteten sei, teilte Rechtsanwalt Fredrik Roggan am Donnerstag in Berlin mit. Roggan hatte als stellvertretender Vorsitzender der Bürgerrechtsorganisation "Humanistische Union" Beschwerde gegen die Postbeschlagnahme eingereicht (AZ: 1 BGs 519/2007).

https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=17050

Dienstag, 6. November 2007

Offenbarungseid des Rechtsstaates

6. November 2007

Kurz vor der Entscheidung des Bundestages über die Vorratsdatenspeicherung erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende Katina Schubert:

Telefon-Überwachung und Online-Durchsuchungen sind der Offenbarungseid des Rechtsstaates. Stärker kann eine Bundesregierung ihren Bürgerinnen und Bürgern das Misstrauen nicht aussprechen. Bundesinnenminister Schäuble hat ganze Arbeit geleistet. Er den Kampf gegen den Terror missbraucht, um eine allumfassenden Überwachung der Bürgerinnen und Bürger auf den Weg zu bringen.

Betroffen ist jede und jeder. Wer heute noch glaubt, sich der Überwachungshysterie entziehen zu können, wird morgen eines besseren belehrt.

Journalisten haben Angst, keine Informationen mehr zu bekommen, Beratungsstellen müssen fürchten, ihren Klientinnen und Klienten keine Anonymität mehr zusagen zu können, Anwaltvereine und Ärzteorganisationen warnen vor den Auswirkungen des Gesetzes.

DIE LINKE unterstützt die Proteste gegen die Vorratsdatenspeicherung und appelliert vor allem an die Abgeordneten der SPD, sich dem sicherheitspolitischen Zugriff der CDU zu entziehen.

https://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/offenbarungseid-des-rechtsstaates/



https://freepage.twoday.net/search?q=Vorratsdatenspeicherung
https://freepage.twoday.net/search?q=Überwachung
https://freepage.twoday.net/search?q=Online-Durchsuchung
https://freepage.twoday.net/search?q=Schäuble

6.11.: Demo zum Stopp der Vorratsdatenspeicherung

„Bundesweiter Demonstrationsaufruf zum Stopp der Vorratsdatenspeicherung“

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ruft alle Bürger auf, am 6. November 2007 von 17:00 bis 19:00 bundesweit vor Rathäusern und Regierungsgebäuden für unsere Grundrechte einzutreten.

Eine Liste der geplanten Kundgebungsorte findet sich unter: https://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Endspurt/%C3%9Cbersicht_der_bundesweiten_Demonstrationen

Anlass für die Demonstrationen ist die Abstimmung des Deutschen Bundestags am 9. November über den Gesetzesentwurf zur Neugestaltung der Telekommunikationsüberwachung. Das Gesetz soll ab 2008 für Sicherheitsbehörden rückblickend über 6 Monate nachvollziehbar machen, wer wann mit welchen Adressen das Internet genutzt hat und wer mit wem per Telefon oder E-Mail Kontakt hatte, bei Handy-Nutzung einschließlich des Standorts. Diese Pläne der Regierungskoalition zur Aufzeichnung von Informationen über die Kommunikation, Beziehungen, Bewegung und Mediennutzung jedes Bürgers stellen die bislang größte Gefahr für unser Recht auf ein furchtloses, selbstbestimmtes und privates Leben dar. Wir fordern die Abkehr von diesem verfassungswidrigen Generalangriff auf Bürgerrechte und Datenschutz in Deutschland.

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Tausende demonstrieren bundesweit gegen die Vorratsdatenspeicherung. Protestaktionen in über 40 Städten gegen die Vorratsdatenspeicherung

„Um die von der Koalition geplante Vorratsdatenspeicherung in letzter Minute zu stoppen, veranstaltete der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung am 6. November bundesweit Protestaktionen in über 40 Städten. Unter dem Motto „Freiheit statt Angst - Für die Grundrechte!“ fanden sich überall in der Republik Tausende von Teilnehmer/innen trotz teilweise widrigen Wetters zusammen. Mit zahlreichen Demonstrationen, Kundgebungen und Informationsveranstaltungen setzten sie deutliche Signale für die Einhaltung der im Grundgesetz verankerten Grundrechte und die Wahrung der Verhältnismäßigkeit bei der Terror- und Kriminalitätsbekämpfung…“ Pressemitteilung des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung vom 07.11.2007: https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/161/1/lang,de/

Siehe dazu auch

Fotos im Umbruch Bildarchiv https://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/061107freiheit_statt_angst.html

und Live-Ticker mit Städte-Berichten bei indymedia https://de.indymedia.org/2007/11/198634.shtml


In nur 30 Minuten. Koalition will Vorratsdatenspeicherung am Freitag "durchpeitschen"

„Bereits am Freitag und mit nur 30 Minuten Zeit soll der Bundestag die umstrittene Vorrats-Speicherung sämtlicher Kommunikations-Daten beschließen. Gegenüber ngo-online bestätigte das Parlament am Dienstag eine entsprechende Änderung der Tagesordnung…“ Artikel vom 6. November 2007 bei ngo-online https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=16895


Trauer um das Telekommunikationsgeheimnis

„Vorratsdatenspeicherung: Das Internet trauert um das Telekommunikationsgeheimnis. Internet-Protest gegen die Vorratsdatenspeicherung: Verhüllung von Webseiten aus "Trauer um das Telekommunikationsgeheimnis" Am Tag vor der Entscheidung des Deutschen Bundestages über die Einführung einer sechsmonatigen Erfassung aller Verbindungsdaten in Deutschland ruft der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Betreiber von Webseiten auf, ihre Internetseiten zu verhüllen…“ Aufruf vom 08.11.2007 – das LabourNet Germany macht selbstverständlich mit! https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/158/1/lang,de/


Aus: LabourNet, 8. November 2007



https://freepage.twoday.net/search?q=Vorratsdatenspeicherung
https://freepage.twoday.net/search?q=Telekommunikationsüberwachung

Freitag, 2. November 2007

Medienverbände rufen zu Ablehnung von neuen Überwachungsgesetzen auf

Ein Bündnis von Medienverbänden hat sich in einem Brief an die Abgeordneten des Bundestages für eine Ablehnung der Reform der Telekommunikationsüberwachung ausgesprochen. Diese enthalte für Journalisten einen geringeren Schutz vor Ermittlungsmaßnahmen als für andere Berufsgeheimnisträger. Während Abgeordnete und Strafverteidiger in ihrer Funktion kategorisch von einer Telekommunikationsüberwachung ausgeschlossen seien, sehe das Gesetz bei Journalisten eine Abwägung zwischen der Pressefreiheit und der Schwere der aufzuklärenden Straftat vor. "Diese Aufteilung in Berufsgeheimnisträger erster und zweiter Klasse ist unter grundrechtlichen Gesichtspunkten nicht tragbar", heisst es in dem Schreiben.

https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=16879



https://freepage.twoday.net/search?q=Telekommunikationsüberwachung
https://freepage.twoday.net/search?q=Überwachung

Freitag, 26. Oktober 2007

Datenschützer in Bund und Ländern erneuern Nein zu Online-Durchsuchungen

Die Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern bleiben bei ihrem Nein zu Online-Durchsuchungen von Computern. Der unantastbare Kernbereich privater Lebensgestaltung lasse sich bei der Datenerhebung durch technische Mittel nicht schützen, erklärten die Beauftragten am Freitag auf ihrer Konferenz in Saalfeld in einer einstimmig angenommenen Entschließung.

https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=16848



https://freepage.twoday.net/search?q=Online-Durchsuchung

Montag, 22. Oktober 2007

Bundesweiter Demonstrationsaufruf zum Stopp der Vorratsdatenspeicherung

Der Chaos Computer Club informiert als Mitglied des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung:

„Bundesweiter Demonstrationsaufruf zum Stopp der Vorratsdatenspeicherung“

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ruft unter dem Motto „Freiheit statt Angst - Für die Grundrechte!“ zu bundesweiten Demonstrationen am 6. November 2007 auf, um die von der Koalition geplante Vorratsdatenspeicherung noch in letzter Minute zu stoppen.

Anlass für die Demonstrationen ist die Abstimmung des Deutschen Bundestags am 9. November über den Gesetzesentwurf zur Neugestaltung der Telekommunikationsüberwachung. Das Gesetz soll ab 2008 für Sicherheitsbehörden rückblickend über 6 Monate nachvollziehbar machen, wer wann mit welchen Adressen das Internet genutzt hat und wer mit wem per Telefon oder E-Mail Kontakt hatte, bei Handy-Nutzung einschließlich des Standorts. Diese Pläne der Regierungskoalition zur Aufzeichnung von Informationen über die Kommunikation, Beziehungen, Bewegung und Mediennutzung jedes Bürgers stellen die bislang größte Gefahr für unser Recht auf ein furchtloses, selbstbestimmtes und privates Leben dar. Wir fordern die Abkehr von diesem verfassungswidrigen Generalangriff auf Bürgerrechte und Datenschutz in Deutschland.

Deshalb rufen wir alle Bürger auf, am 6. November von 17:00 bis 19:00 Uhr mit friedlichen Protesten vor Rathäusern und Regierungsgebäuden für unsere Grundrechte einzutreten. Die Kundgebungen knüpfen an die Berliner Großdemonstration vom 22. September an, welche mit 15.000 Teilnehmern die größte Bürgerrechtsdemonstration seit der deutschen Wiedervereinigung war.

Wir wollen die Unverhältnismäßigkeit einer totalen Protokollierung jeglicher Telekommunikation nun in vielen deutschen Städten deutlich machen und appellieren an die Bevölkerung, mit ideenreichen Aktionen, Reden und schweigenden Mahnwachen die Einhaltung des Grundgesetzes von unserer Regierung einzufordern.

Demonstrationen sind bereits in Planung in Berlin, Bremen, Frankfurt am Main, Bonn, Köln, Leipzig, Karlsruhe, München und Münster. Weitere Städte sowie Einzelheiten werden auf der Internetplattform des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung abrufbar sein. Wir rufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Kundgebungen auf, Grundgesetze, Kerzen, Fackeln oder Grablichter mitzubringen.

Argumente:

Die geplante Vorratsdatenspeicherung halten wir aus den folgenden Gründen für inakzeptabel:

1. Eine derart weitreichende Registrierung des Kommunikations-, Bewegungs- und Internetnutzungsverhaltens greift unverhältnismäßig in die persönliche Privatsphäre ein.

2. Die geplante Vorratsdatenspeicherung hebt den Schutz besonderer Vertrauensbeziehungen auf und beeinträchtigt dadurch berufliche Aktivitäten.

3. Die geplante Vorratsdatenspeicherung verhindert Terrorismus und Kriminalität nicht.

4. Die geplante Vorratsdatenspeicherung belastet Wirtschaft und Verbraucher mit hohen Kosten und schränkt Zugangsmöglichkeiten zum Internet ein.

5. Die geplante Vorratsdatenspeicherung diskriminiert Nutzer von Telefon, Handy und Internet gegenüber anderen Kommunikationsformen wie der Post und unmittelbaren Gesprächen.

6. Die geplante Vorratsdatenspeicherung verletzt das Menschenrecht auf Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung. Sie ist daher verfassungswidrig.

7. Wegen offensichtlicher Rechtsverstöße ist der deutsche Gesetzgeber nicht zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung verpflichtet.



Eine Pressekonferenz ist für den 02.11. angesetzt, weitere Informationen hierzu unter:

https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/151/1/

Informationen zum Organisationsstand der für den 06. November geplanten Demonstrationen und Kundgebunden in den verschiedenen Städten gibt es unter

https://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Endspurt

Hier finden sich auch Hinweise zum mitmachen.

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Gegner der Vorratsdatenspeicherung planen größte Verfassungsbeschwerde in der Geschichte der Bundesrepublik

„Fast 7000 Bürger wollen sich in Karlsruhe gegen die von der großen Koalition geplante verdachtslose Erfassung von Kommunikationsdaten wehren. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, kommentierte im Deutschlandradio die größte Verfassungsbeschwerde in der Geschichte des Gerichts…“ Pressemitteilung des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung vom 30.10.2007: https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/155/79/


Bundesregierung will deutsche Kommunikationsprofile an 52 ausländische Staaten weiter geben

„Unter dem Schlagwort „Cybercrime-Konvention“ will die Bundesregierung sensible Daten über unsere Kommunikation, Handystandorte und Internetnutzung an ausländische Staaten wie Azerbaijan, Russland und die USA weiter geben. Bürgerrechtler schlagen Alarm und fordern einen „Stopp der geplanten Datenhalden mit weltweitem Lagerverkauf“…“ Pressemitteilung des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung vom 25.10.2007 mit weiteren Informationen zu Cybercrime-Konvention https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/154/79/


Not braucht viel Gebot. Terrorgefahr in Deutschland – eine Produktivkraft für den Rechtsstaat

Artikel aus dem GegenStandpunkt 3-07 https://www.gegenstandpunkt.com/gs/07/3/Notstand.html


Aus: LabourNet, 30. Oktober 2007



https://freepage.twoday.net/search?q=Vorratsdatenspeicherung

Sonntag, 21. Oktober 2007

Wie wollen wir leben?

https://images.zeit.de/text/2007/43/Lebensformen

Samstag, 20. Oktober 2007

Kuhhandel um verkleidete EU-Verfassung

Die neue rechtliche Grundlage der EU wurde in Lissabon schneller beschlossen als erwartet

„Stimmen gegen Zustimmung lautete das Motto auf dem Lissabonner EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag. Als Gegenleistung zur Erfüllung ihrer Forderungen sagten die "Quertreiber" in der 27er Runde Ja zum neuen Reformvertrag. Das Abkommen ist jedoch nichts anderes als die umetikettierte EU-Verfassung - mit all ihren Konsequenzen für Wirtschaft, Sozialpolitik und militaristischen Kurs der Europäischen Union…“ Artikel von Uwe H. Sattler in telepolis vom 19.10.2007 https://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26442/1.html

Siehe dazu auch:

Die Fakten der EU-Verfassung

Eine Handreichung für die öffentliche Diskussion - Mit wichtigen Textauszügen aus der Verfassung – Neuauflage der AG Friedensforschung an der Uni Kassel/Friedenspolitischer Ratschlag https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Europa/verfassung-kassel.html

Alle Dokumente bei der EU https://www.consilium.europa.eu/cms3_fo/showPage.asp?id=1317&lang=de&mode=g

Bewertungen

Reformvertrag - Vertrag von Lissabon - treibt EU-Militarisierung weiter voran

„Der in der gestrigen Nacht verabschiedete Reformvertrag ist ebenso wie sein Vorgänger, der EU-Verfassungsvertrag, ein militaristischer Vertrag. Mit ihm soll die rechtliche Grundlage für eine globale Kriegsführungsfähigkeit der Europäischen Union geschaffen werden. Die EU-Militarisierung wird weiter vorangetrieben. Im Militärteil ist er bis in die einzelnen Formulierungen hinein identisch mit dem EU-Verfassungsvertrag…“ IMI-Mitteilung vom 19.10.2007 https://www.imi-online.de/2007.php3?id=1636


Ablehnung des EU-Reformvertrags beim 2. Sozialforum Deutschland. Erklärung der Konferenz "Für eine Politik des Friedens"

„Die TeilnehmerInnen der Konferenz "Für eine Politik des Friedens" beim 2. Sozialforum in Deutschland bringen ihre entschiedene Ablehnung des heute in Lissabon von den EU-Regierungschefs erarbeiteten so genannten "EU-Reformvertrags" aus folgenden Gründen zum Ausdruck..“ Erklärung vom 19.10.2007 https://www.imi-online.de/2007.php3?id=1638


Die europäischen Attacs sagen "Nein" zum EU-Reformvertrag

„Am 11. März 2007 haben 17 Europäische Attacs ihre "Zehn Prinzipien für einen demokratischen Vertrag" vorgelegt, die zu einer Neubegründung der Europäischen Union (EU) beitragen sollen. Die aufmerksame Lektüre des Reformvertrags, der von den Mitgliedstaaten der EU anlässlich des Europäischen Rats vom 18. und 19.Oktober angenommen wurde, zeigt, dass er keines der zehn Prinzipien respektiert. Mehr noch, er ist eine getarnte Neuauflage des Europäischen Verfassungsvertrages, den die französischen und niederländischen Wählerinnen und Wähler im Jahr 2005 abgelehnt haben. Dieser Text ist inakzeptabel, sowohl was sein Zustandekommen als auch was seinen Inhalt betrifft…“ Die Erklärung (pdf) https://www.attac.de/aktuell/erklaerung-eu-reformvertrag.pdf


Vom Verfassungs- zum Reformvertrag – wohin geht die Europäische Union?

Artikel von Andreas Wehr bei der Montagsdemo Dortmund https://www.montagsdemo-dortmund.de/reformvertrag.html


Aus: LabourNet, 22. Oktober 2007

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Widerstand nicht zwecklos

Wer glaubt, beim Eintreffen der sich bereits deutlich abzeichnenden Krise das persönlich Erreichte ggf. mit rechtsstaatlichen Mitteln wirksam verteidigen zu können, der wird wohl enttäuscht werden. Im Schafspelz des EU-Reformvertrages hat sich bereits der EU-Verfassungs-Wolf wieder in den EU-Stall eingeschlichen und bedroht zunehmend die Souverenität der Mitgliedsstaaten.

In 6 kurzen Videosequenzen erläutert Univ. Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider, Professor für Öffentliches Recht an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die äußerst bedenklichen Aspekte des EU-Reformvertrages. -> https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Albrecht_Schachtschneider

Obwohl die Fragen an Prof. Schachtschneider die Auswirkungen auf Österreich zum Inhalt haben, liefern die Anworten erhellende Erkenntnisse für alle EU-Bürger ... und vor allem für all diejenigen desinformierten Medienvertreter, die der Wahrheit aus Angst vor dem Verlust ihrer Existenzsicherung nicht zum Durchbruch verhelfen können ... und manche leider auch nicht wollen.

Kurze Videos mit Prof. Schachtschneider zum EU-Reformvertrag

https://www.youtube.com/watch?v=WBHNHYb67Rg - Diktat aus Brüssel https://www.youtube.com/watch?v=Vpw664lV93M - Auf dem Weg in die Diktatur https://www.youtube.com/watch?v=vs6mFtR0Dzc - Einführung der Todesstrafe wieder möglich? https://www.youtube.com/watch?v=kwmR4cRROaQ - Neutralität Österreich ? https://www.youtube.com/watch?v=CLyUk9SLnKs - Umwelt und Verbraucherschutz https://www.youtube.com/watch?v=uEaCI06GBok - Wird es neue EU-Steuern geben?


Ziviler Ungehorsam wird zu einer heiligen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts verlassen hat. Mahatma Gandhi


Nachricht von Angelika Schrodt

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Vertrag von Lissabon: Der Wolf im Schafspelz
https://annakuehne.twoday.net/stories/4993161/


Informant: Dorothee Krien



https://freepage.twoday.net/search?q=EU-Verfassung
https://freepage.twoday.net/search?q=Reformvertrag
https://freepage.twoday.net/search?q=EU-Reformvertrag
https://freepage.twoday.net/search?q=Vertrag+von+Lissabon
https://freepage.twoday.net/search?q=Militarisierung
https://freepage.twoday.net/search?q=Schachtschneider

Freitag, 19. Oktober 2007

EU-Regierungen gegen Volksabstimmungen über Reformvertrag

Klare Mehrheit für EU-Abstimmung
https://tinyurl.com/2xh4us

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Bürgermitentscheidung nur auf dem Papier. EU-Regierungen gegen Volksabstimmungen über Reformvertrag

„Der EU-Reformvertrag, der auch mehr Bürgermitsprache fordert, ist unter Dach und Fach. Doch nun kommt für die meisten Regierungen die schwierigste Phase, die Ratifizierung. Die Stimmung ist in vielen Ländern EU-kritisch. In der Mehrzahl der Mitgliedstaaten sollen deshalb Volksabstimmungen vermieden werden…“ Artikel von Saskia Jansens, André Anwar und Axel Reiserer aus Neues Deutschland vom 22. Oktober 2007 beim Friedenspolitischen Ratschlag https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Europa/verf/volk.html


"Die EU hat diese Besessenheit kritiklos mitgemacht".

Politologe und Globalisierungskritiker Elmar Altvater im Interview über den Reformvertrag, Kapitalisten und das "Rattenrennen" im globalen Wettbewerb „"Diejenigen, die sich ein soziales Europa vorstellen, sind derzeit eine Minderheit", meint Elmar Altvater, deutscher Politologe und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates von attac. Der EU-Reformvertrag sei auf alle Fälle viel zu übereilt beschlossen worden, die "Nachdenkpause" nicht als solche gnutzt worden. Das Gespräch führte Manuela Honsig-Erlenburg. Wir dokumentieren das Interview aus dem Wiener "Standard"…“Interview vom 22. Oktober 2007 beim Friedenspolitischen Ratschlag https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Europa/verf/altvater2.html


Aus: LabourNet, 25. Oktober 2007



https://freepage.twoday.net/search?q=Reformvertrag

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