Cuts in Social Welfare - Sozialabbau

Sonntag, 7. Januar 2007

Chancen verteilen, Vermögen behalten

Soziale Gerechtigkeit ist zum Dauerthema der deutschen Politik geworden. Doch die Geister scheiden sich nicht nur an der Umsetzung, sondern schon an der Definition des seltsamen Phänomens.

https://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24359/1.html

Freitag, 5. Januar 2007

Armut in Deutschland und Grundeinkommen

https://tinyurl.com/y3ttnv

Auszug aus Bewertung des Kongresses "Solidarische Ökonomie"
https://www.attac.de/aktuell/neuigkeiten/sol-oek_giegold_bewertung.php


Von Grundeinkommen-Info



https://freepage.twoday.net/search?q=Armut
https://freepage.twoday.net/search?q=Grundeinkommen

Donnerstag, 4. Januar 2007

Mehrere Tausend Straßenkinder in Deutschland

04.01.07

Das Kinderhilfswerk terre des hommes (tdh) sieht Straßenkinder als zunehmendes Problem in Deutschland. Geschäftsführer Peter Mucke sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" unter Verweis auf das Bundesfamilienministerium in Deutschland gebe es bis zu 7000 Straßenkinder. Seit gut zehn Jahren sei deren Zahl deutlich gewachsen, speziell in den größeren Städten wie Hamburg und Berlin.

Die ganze Nachricht im Internet: https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15037



https://freepage.twoday.net/search?q=Armut

Hartz IV: Nebensache Kinder, mehr Kinderarmut, weniger Bildungschancen

Das neue Elterngeld

„Das Jahr 2007 bringt erst einmal ein neues Gesetz: das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG). Es soll Anreize bieten, Nachwuchs in die Welt zu setzen. Wir meinen: darüber lässt sich reden, wenn kostenlose Kindergärten, ausreichend Hortplätze, Ganztagsschulen, genügend gut ausgebildete und motivierte Lehrer, Chancengleichheit in der Ausbildung, Ausbildungsplätze für alle, kostenloses Studium und frauen- bzw. elternfreundliche Arbeitsbedingungen und Arbeitsplätze geschaffen werden, z.B. ein Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit nach der Elternzeit. M.a.W.: Wer setzt schon Kinder in diese kinder- und familienfeindliche Umwelt, bloß weil es jetzt ein paar € mehr gibt? Da werden wohl die Deutschen weiter aussterben. Unser Mandanteninfo für Januar 2007 gibt einen kurzen Überblick über die wesentlichen Regelungen…“ So das Anschreiben im neuen Mandanteninfo von Bell & Windirsch Anwaltsbüro für Arbeits- und Sozialrecht, Familienrecht, Vertrags- und Mietrecht, Strafrecht vom 02.01.2007 (pdf) https://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/hilfe/elterngeld.pdf


Nebensache Kinder. Mehr Kinderarmut - weniger Bildungschancen

Vortrag von Rainer Roth auf der Tagung "Tag der Bildung 2006“ der GEW Rheinland-Pfalz am 12. Dezember 2006 in Mainz (pdf) https://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/hilfe/schulkind.pdf


Aus: LabourNet, 4. Januar 2007



https://freepage.twoday.net/search?q=Kinderarmut

Europäische Märsche gegen Prekarisierung von Mai bis Juni 2007

Die Einladung zu einem europäischen Vorbereitungstreffen am 03. und 04. Februar in der Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Sozialwesen, Altonaer Straße 25 in 99085 Erfurt mit dem kompletten Programm und weiteren Infos
(pdf) https://www.labournet.de/diskussion/wipo/seattle/g8-07/maersche1.pdf


Aus: LabourNet, 4. Januar 2007



https://freepage.twoday.net/search?q=Prekarisierung
https://freepage.twoday.net/search?q=Prekariat
https://freepage.twoday.net/search?q=prekär

Mittwoch, 3. Januar 2007

Fremdgemachter Aufschwung selbstgemachter Abschwung

#Die Linkspartei.PDS: Pressemitteilungen

03. Januar 2007

Zur Situation auf dem Arbeitsmarkt im Monat Dezember erklärt der Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch (MdB):

4,007 Millionen Menschen sind in Deutschland ohne Arbeit, viele von ihnen seit Jahren. Der konjunkturelle Aufschwung hält an, der Anstieg der Arbeitslosenzahlen ist weit weniger stark als im Dezember üblich. Die Freude über den nur geringen Zuwachs wird erheblich getrübt durch die Millionen Menschen ohne Chance. Im Osten des Landes ist die Arbeitslosenquote nach wie vor doppelt so hoch, wie in den westlichen Bundesländern. Wer eine Chance bekommt, bekommt diese oft nur im
1-Euro-Job-Bereich und hat keinen existenzsichernden Arbeitsplatz. Für die von ihr gefeierten, vermeintlichen Erfolge am Arbeitsmarkt hat die Bundesregierung wenig getan. Der Zuwachs an Beschäftigung insgesamt resultiert vielfach aus der guten Konjunktur, speziell im Export, und beschränkt sich zu großen Teilen auf den Niedriglohnbereich oder ist Ergebnis statistischer Veränderungen, sowie dem Wetter und dem Konsumverhalten vor der Erhöhung der Mehrwertsteuer geschuldet. Die Situation der Arbeitslosen verbessert sich auch nicht dadurch, dass die Überschüsse der Bundesagentur zweckentfremdet zum Stopfen von Haushaltslöchern genutzt werden, statt sie intensiv in die Förderung von Arbeitslosen zu investieren. Schädlicher als diese Unterlassung ist die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19% - Studien sagen in Folge der Erhöhung eine Vernichtung von 190.000 Arbeitsplätzen in den nächsten Jahren voraus. So sorgt die Regierung Merkel dafür, dass dem Aufschwung die Luft ausgeht. Von Dauer wären hingegen Maßnahmen, die die Linkspartei vorschlägt. Beispielsweise die Überschüsse der Bundesagentur für eine verstärkte Investition in öffentliche Beschäftigung nutzen. Das
100.000-Jobs-Programm für Langzeitarbeitslose, das die Bundesregierung aufgelegt hat, reicht bei weitem nicht aus. Gut ist, dass damit ein Vorschlag der Linken aufgegriffen wird, was uns freut, aber mit ernsthaftem Willen sind hier bis zu 500.000 Arbeitsplätze bis 2009 möglich. Diesen Willen muss die Regierung noch beweisen.

https://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=34886

Middle-Class French Join Sleep-In Over Homelessness

https://www.commondreams.org/headlines06/0102-56.htm

Dienstag, 2. Januar 2007

Handwerksverband lehnt Job-Programm für Langzeitarbeitslose ab

02.01.07

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat sich entschieden gegen Pläne der Bundesregierung gewandt, schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose mit öffentlich geförderten Jobs zu versorgen. "Die Handwerksbetriebe leiden zunehmend darunter, wenn kommunale Dienstleistungen nicht mehr an reguläre Unternehmen vergeben werden", sagte ZDH-Präsident Otto Kentzler der Chemnitzer "Freien Presse" zur Begründung. Mit der inzwischen auf 313 000 gestiegenen Zahl der Ein-Euro-Jobber würden bereits jetzt immer mehr Tätigkeiten über das staatlich geförderte Lohndumping aus dem ersten Arbeitsmarkt gedrängt.

Die ganze Nachricht im Internet: https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15015

Ohnmacht gegenüber der Entsozialisierung unserer Lebensräume

Durch die Verschmelzung der Gewerkschaften mit dem Unternehmertum, verlieren wir den Gewerkschaftsschutz.

“Angesichts der Ohnmacht gegenüber der Entsozialisierung unserer Lebensräume, sollte man den Sinn von Partnerschaften untersuchen. Beginnen wir mit der Zeit, in der die Idee der Sozialpartnerschaft aufkam…“ Ein Diskussionsbeitrag von Gilbert Karasek, Personalvertreter bei Wienstrom, nicht nur an österreichische GewerkschaftskollegInnen https://www.labournet.de/internationales/at/karasek.html


Aus: LabourNet, 2. Januar 2007

Unsichere berufliche Zukunft drückt auf die Seele

Krankenstand und Anwesenheit im Krankheitsfall

2006 erstmals wieder leichter Anstieg der Krankentage - nach wie vor Zunahme psychischer Störungen

„Laut Erhebungen des BKK Bundesverbandes sind die Krankentage der beschäftigten BKK Versicherten in den ersten zehn Monaten des Jahres 2006 leicht gestiegen. In diesem Jahr fehlten die Beschäftigten von Januar bis Oktober durchschnittlich 10,6 Kalendertage. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 10,3 Tage und im Jahr 2004 fehlten sie 10,7 Tage in zehn Monaten…“ Pressemitteilung des BKK Bundesverbandes vom 22.12.2006 https://www.bkk.de/bkk/pressemitteilungen/powerslave,id,338,nodeid,15.html

Siehe dazu:

BKK Gesundheitsreport 2006 - Demografischer und wirtschaftlicher Wandel - gesundheitliche Folgen (pdf, 4 MB) https://www.bkk.de/ps/tools/download.php?file=/bkk/psfile/downloaddatei/13/BKK_Gesund452cf8e90332b.pdf&name=BKK%20Gesundheitsreport%202006.pdf&id=1103&nodeid=1103


Stress und psychische Belastungen

Unsichere berufliche Zukunft drückt auf die Seele. Gesundheitsrisiken jenseits des "Normalarbeitsverhältnisses"

„"Flexibilität" ist Hauptanforderung und Hauptbelastungsfaktor für Beschäftigte, die als Zeitarbeiter, Teilzeitkräfte oder mit befristeten Verträgen unter besonderem Stress stehen. Sie müssen Arbeitgeber, Tätigkeitsbereiche oder Einsatzorte mehr oder weniger regelmäßig wechseln. Dabei ist davon auszugehen, dass Brüche in der Berufslaufbahn, fehlende Karriereperspektive und unklare Zukunftspläne spezifische Belastungen darstellen. Ziel eines von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) initiierten Forschungsprojekts war, ein Fragebogen-Instrument zu entwickeln, um solche Fehlbelastungen zu erfassen. Damit sollen sich die charakteristischen Beanspruchungen in so genannten atypischen Beschäftigungsformen abbilden und vergleichen lassen…“ Pressemitteilung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin vom 01.12.2006 https://idw-online.de/pages/de/news?print=1&id=187697

Siehe dazu:

Atypische Erwerbsverläufe und wahrgenommene Fehlbelastungen

Studie von D. Hecker, N. Galais, K. Moser (pdf) https://www.baua.de/nn_38666/sid_A0326A713E09BC21A1A55A24B6026A75/nsc_true/de/Publikationen/Forschungsberichte/2006/Fb1075,xv=lf.pdf


Burnout. Stillstand im Hamsterrad

Das Risiko an Burnout zu erkranken, nimmt dramatisch zu. Besonders gefährdet sind die engagierten Mitarbeiter, die mit Spaß bei der Arbeit sind. Artikel von Nicola Holzapfel in Süddeutsche Zeitung vom 20.12.2006 https://www.sueddeutsche.de/,mucm5/jobkarriere/erfolggeld/artikel/662/95567/


"Initiative für eine neue Qualität der Arbeit"

Eine bessere Arbeitswelt ist machbar

Mehr als 300 Teilnehmer diskutierten Anfang Dezember 2006 auf dem Kongress des IG Metall-Modellprojekts "Gute Arbeit" über Perspektiven einer humanen Gestaltung der Arbeitswelt. Die IG Metall hat jetzt die Themen und Diskussionsergebnisse der Foren online gestellt. https://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/SID-0A342C90-0B727220/internet/style.xsl/view_15518.htm


Aus: LabourNet, 2. Januar 2007

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Burnout-Syndrom: Die Selbstverbrenner

„Die 60-Stunden-Woche: kein Problem. Noch ein Projekt durchziehen: auch kein Problem. Alles zu schaffen, befriedigt schließlich auch. Magenschmerzen und Schlafstörungen können ausgeblendet werden, solange bis die Psyche streikt. Viele Berufstätige merken erst viel zu spät, dass sie ihre Grenzen überschritten haben. Die Diagnose lautet dann: Burnout-Syndrom…“ Artikel von Christine Hunger im Handelblatt vom 26. Januar 2007 https://www.handelsblatt.com/news/Karriere/Arbeit-Geld/_pv/_p/200813/_t/ft/_b/1214914/default.aspx/die-selbstverbrenner.html


Aus: LabourNet, 30. Januar 2007

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