Nuclear Power Phase-Out - Atomausstieg

Sonntag, 22. Juli 2007

Vattenfall: Wat ein Fall für alle AKW-Betreiber!

Vattenfall hat jetzt 19 Tage verschwiegen, vertuscht und Kunden getäuscht. Darf ein solches Unternehmen überhaupt noch Atomkraftwerke, also die gefährlichste Technik, betreiben? Reicht es, wenn die Köpfe zweier Bosse rollen, aber das gesamte System bleibt wie es ist?

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741681895ms56



https://freepage.twoday.net/search?q=Vattenfall

Freitag, 20. Juli 2007

Häufung missgebildeter Kinder: Schwere Vorwürfe gegen bayerisches Atomkraftwerk Gundremmingen

Der Bund Naturschutz (BN) erhebt schwere Vorwürfe gegen den Betrieb des bayerischen Atomkraftwerks Gundremmingen bei Ulm. "Tricksen und Vertuschen" sei "die bevorzugte Kommunikationsform" auch in Bayern. Zentrale Probleme des Reaktorbetriebs seien bis heute nicht aufgeklärt, kritisiert der Vorsitzende des Bund Naturschutz, Hubert Weiger. "Nie aufgeklärt wurde eine massive Häufung missgebildeter Kinder in den Landkreisen östlich von Gundremmingen." Deren Auftreten sei zeitlich mit dem Betrieb des Reaktors Gundremmingen A zusammen gefallen. Die Bayerische Staatsregierung hätte eine Studie veröffentlicht, "wonach es sich um tausende registrierter Fälle handelte, über den langjährigen Durchschnitt hinaus".

https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=16362



https://freepage.twoday.net/search?q=AKW
https://freepage.twoday.net/search?q=Atomkraftwerk
https://freepage.twoday.net/search?q=Gundremmingen

Die Störfälle in den deutschen AKWs

Umweltinstitut München e.V. - Newsletter vom 20. Juli 2007

Thema: - Die Störfälle in den deutschen AKWs

Die Pannenserie in den deutschen Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel hat der Atomlobby stark zugesetzt. Dumm für sie, dass genau in dieser Zeit auch noch ein Erdbeben in Japan das weltgrößte AKW beschädigt.

Das Umweltinstitut München hat die Störfälle samt den Vertuschungen, den Falschangaben und den Dreistigkeiten der Atombefürworter mit Presseerklärungen kritisch begleitet:

Am 5. Juli forderte das Umweltinstitut, dass das AKW Krümmel nicht mehr ans Netz darf, weil der Betreiber Vattenfall in unverantwortlicher Weise das tatsächliche Ausmaß zu verschleiern versuchte. Da Vattenfall nicht nur für die Pannen-AKWs Krümmel und Brunsbüttel verantwortlich ist, sondern auch für den bauähnlichen Skandalreaktor Forsmark in Schweden, ist es höchste Zeit, dem Betreiber die Betriebsgenehmigungen für seine Atomkraftwerke zu entziehen. Die Störfälle sollten als Chance genutzt werden, um endlich eine echte Energiewende einzuläuten.

https://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2007/akw-krummel-475.html

Kurz darauf wurde bekannt, dass auch in Brunsbüttel das Ausmaß des Störfalls heruntergespielt wurde. Nach dem Brand hatte sich zunehmend Wasserstoff gesammelt, was an den Beinahe GAU im Jahr 2001 erinnerte. Damals hatte eine Wasserstoffexplosion in Brunsbüttel eine Rohrleitung auf einer Länge von mehreren Metern zerfetzt. Wir wiesen darauf hin, dass das bayerische AKW Isar 1 bauähnlich dem Brunsbütteler ist und es nur eine Frage der Zeit sei, dass auch hier Probleme auftauchen. Die Forderung nach Laufzeitverlängerungen von alten, maroden Atommeilern muss vom Tisch.

https://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2007/11_07_2007-475.html

Schließlich kritisierten wir die Dreistigkeiten verschiedener Politiker und der Atomlobby, die inmitten dieser Pannen und Vertuschungen die Atomkraft weiter vorantreiben wollen und sogar bei der Sicherheit Abstriche inkauf nehmen. Dass in der obersten Etage von Vattenfall Köpfe rollten ist zwar zu begrüßen - hier hat es keinesfalls die falschen erwischt -, aber damit ist das Grundproblem der Atomenergieerzeugung nicht gelöst: Sie ist hoch riskant, ist nicht beherrschbar und muss deshalb beendet werden.

https://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2007/19_07_2007-475.html


Christina Hacker
Vorstand
Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a
80336 München
https://www.umweltinstitut.org
ch @umweltinstitut.org



https://freepage.twoday.net/search?q=Atomlobby
https://freepage.twoday.net/search?q=Krümmel
https://freepage.twoday.net/search?q=Brunsbüttel
https://freepage.twoday.net/search?q=Vattenfall
https://freepage.twoday.net/search?q=Atomstrom

Donnerstag, 19. Juli 2007

Gabriel legt Verbrauchern Verzicht auf Atomstrom nahe

Im Streit um eine schnellere Abschaltung alter Atomkraftwerke legt Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) den Verbrauchern nahe, auf Atomstrom zu verzichten. Sollten die Energieversorger gefährliche Altmeiler nicht dauerhaft vom Netz nehmen, könnten die Stromkunden "ihre Macht nutzen", sagte Gabriel im Berliner "Tagesspiegel". "Jeder hat natürlich die Möglichkeit, durch den Wechsel zu einem Ökostromanbieter den Atomausstieg selbst zu vollziehen. Je mehr Kunden zu Anbietern wechseln, die auf Atomkraft verzichten und den Strom aus erneuerbaren Energien beziehen, desto besser." Als besonders risikoträchtige Meiler nannte der Minister Biblis A, Brunsbüttel und Neckarwestheim 1.

https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=16353

The Earthquake That Screamed "NO NUKES!!!"

https://www.commondreams.org/archive/2007/07/19/2622/



Concerns Rise Over Vulnerability of U.S. Atomic Facilities to Earthquakes

After World's Largest Nuclear Plant Damaged by Japanese Quake
https://www.commondreams.org/news2007/0718-14.htm

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Accidents Dim Hopes for Green Nuclear Option

Brad Knickerbocker for The Christian Science Monitor on how the recent earthquake in Japan has raised concerns on the safety of nuclear energy as a cleaner alternative.

https://www.truthout.org/issues_06/071907EA.shtml



https://freepage.twoday.net/search?q=Harvey+Wasserman
https://freepage.twoday.net/search?q=Knickerbocker

Mittwoch, 18. Juli 2007

Deutsche Umwelthilfe zum Pannenmeiler Brunsbüttel

https://www.deutsche-umwelthilfe.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=1119&tx_ttnews[backPid]=6



https://freepage.twoday.net/search?q=Brunsbüttel

Sonntag, 15. Juli 2007

Deutschland hat die sichersten Atomkraftwerke der Welt?

Längere Laufzeiten für Atomkraftwerke?

"Deutschland hat die sichersten Atomkraftwerke der Welt." Gebetsmühlenartig leierten die deutschen Atommanager dieses Mandra seit Jahrzehnten herunter. Jetzt, da sich eine Kraftwerkspanne an die andere reiht, holt sie ihre eigene Propaganda ein.

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741681858ms55



Deutsche AKW haben schwere Sicherheitsdefizite

Gefährliche Fehlkonstruktion in deutschen Atomkraftwerken Brände können zum Super-GAU führen.

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741681864ms55

Donnerstag, 12. Juli 2007

Atomkraftgegner kritisieren Leistungserhöhungen von Atomkraftwerken

Nach Auffassung von Atomkraftgegnern könnte es im Atomkraftwerk Krümmel einen Zusammenhang zwischen dem Transformator-Brand und einer massiven Leistungssteigerung des Kraftwerks geben. So sei in Krümmel "die größte Leistungssteigerung aller deutschen Siedewasserreaktoren" vorgenommen worden, sagte Raimund Kamm vom FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik. Seit September 2006 laufe der Reaktor mit einer von 1.260 auf 1.346 Megawatt gesteigerten elektrischen Nettoleistung. Der Reaktor könne also 6,8 Prozent mehr Strom über den Transformator ins Verbundnetz abgeben. "Das Tunen des Kraftwerks wurde durch Änderungen an der Turbine erreicht", so Kamm. Leistungserhöhungen führen nach Darstellung von Kamm dazu, dass "besonders die Generatoren und Transformatoren stärker beansprucht werden". Mehrmals schon seien Generatoren und Transformatoren einige Zeit nach dem Tunen der Atomkraftwerke kollabiert, behauptet der Atomkraftgegner.

https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=16310

Postkarten-Aktion gegen Laufzeitverlängerungen

Mailaktion: Vattenfall die Lizenz entziehen! Nach der Serie von Pannen und Störfällen in den AKW Brunsbüttel und Krümmel und der Vertuschungs- und Verharmlosungs-Politik durch den Betreiber muss Vattenfall die Lizenz entzogen werden. Vattenfall hat weder die Zuverlässigkeit noch die Fachkunde zum Betrieb von Atomkraftwerken! Fordert von der zuständigen Sozialministerin von Schleswig Holstein, Gitta Trauernicht, der Firma Vattenfall wegen mangelnder atomrechtlicher Zuverlässigkeit die Lizenz zu entziehen und die Reaktoren Brunsbüttel und Krümmel dauerhaft abzuschalten! Mach mit unter https://www.campact.de/atom/traudich


Postkarten-Aktion gegen Laufzeitverlängerungen

Täglich hagelt es neue Schreckensmeldungen von den gefährlichsten Pannenreaktoren der Republik. Trotz der jüngsten Störfälle fordern die Atomkonzerne dreist genau für die ältesten und gefährlichsten Reaktoren Laufzeitverlängerung. Wir haben die Lügen von E.on, Vattenfall, EnBW und RWE satt! Deshalb hat .ausgestrahlt eine neue Postkartenserie ins Leben gerufen. Helft mit, dass die Pannenreaktoren jetzt stillgelegt werden, bestellt die Postkarten und macht die Lügen der Atomkonzerne bekannt!

Mach mit unter https://www.campact.de/atom/toedlich


Atompolitik aktuell: Vattenfall und Energiegipfel

Leider gibt es vom AKW Krümmel noch keine so schöne Postkarte. Denn diese Karten sind vor dem 28. Juni entstanden. Der Brand in dem Atomkraftwerk bei Hamburg und seine Folgen haben gezeigt, dass es eben nicht nur die allerältesten Reaktoren sind, bei denen etwas fatal schief gehen kann. Deshalb fordern wir auch nicht nur die Stilllegung nach den vereinbarten Laufzeiten des Atomkonsenses, sondern das Aus für alle AKW. Jeder Tag kann einer zu viel sein.

Dass es den Stromkonzernen in erster Linie um ihre Gewinne und nicht um die Sicherheit geht, haben am Beispiel Vattenfall die Meldungen der letzten Tage aus Krümmel und Brunsbüttel eindrucksvoll bewiesen.

Die Auseinandersetzung um die Atomkraft wird sich in den nächsten Jahren noch zuspitzen. Das ist spätestens nach dem Energiegipfel Anfang Juli in Berlin deutlich geworden. Die Kanzlerin hofft auf ein Lockern der Laufzeiten nach der nächsten Bundestagswahl, auch und gerade unter den Vorzeichen der Klimadebatte. Bis dahin wollen wir die Anti-AKW-Bewegung in diesem Land so stark machen, dass sich die Atomiker auf eine harte Auseinandersetzung einstellen müssen.

Das geht aber nur, mit Eurer Beteiligung. Macht .ausgestrahlt noch bekannter! Sorgt dafür, dass möglichst viele Menschen die .ausgestrahlt-Erklärung auf unserer Webseite unterzeichen:

https://www.campact.de/atom/erklaerung


E-Mail-Aktion fordert Konsequenzen aus Störfällen in Krümmel und Brunsbüttel

Eine Serie von Pannen und Störfällen ereignete sich in den letzten Wochen in den Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel, die vom Betreiber Vattenfall vertuscht und verharmlost wurde. Die von Campact bis vor kurzem mitgetragene Kampagne .ausgestrahlt fordert von der zuständigen schleswig-holsteinischen Sozialministerin Gitta Trauernicht, der Firma Vattenfall wegen mangelnder atomrechtlicher Zuverlässigkeit die Betreiberlizenz zu entziehen. Die Reaktoren Brunsbüttel und Krümmel müssen dauerhaft abgeschaltet werden!

Schicken Sie eine Protest-Mail an die Ministerin: https://www.campact.de/atom/traudich

Mittwoch, 4. Juli 2007

Im Atomkraftwerk Krümmel sank bereits der Wasserstand im Reaktordruckbehälter

Nach dem tagelangen Brand im Atomkraftwerk Krümmel gerät dessen Betreiber Vattenfall Europe zunehmend in die Kritik. Nach Angaben der Reaktoraufsicht war es bei der Schnellabschaltung nach dem Trafo-Brand am 28. Juni "durch ein unplanmäßiges Öffnen von zwei Sicherheits- und Entlastungsventilen zu einem schnellen Druck- und Füllstandsabfall im Reaktordruckbehälter" gekommen, in dem sich die Brennelemente befinden. Außerdem war eine von mehreren Speisewasserpumpen ausgefallen. Offenbar hat man gerade noch mal Glück gehabt: "Es war trotzdem jederzeit genügend Wasser über den Brennstäben", sagte Ministeriumssprecher Oliver Breuer.

https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=16265

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13. Juli 2007

Wolfgang Methling

Hochmut kommt vor dem (Vatten)Fall

Zur fortgesetzten Pannenserie bei Atomkraftwerksbetreiber Vattenfall erklärt das Mitglied des Parteivorstandes Wolfgang Methling:

Innerhalb nur weniger Tage hat Stromriese Vattenfall mehrfach gezeigt, dass er weder den „Faktor Technik“ noch den „Faktor Mensch“ bei der Nutzung der Kernenergie ausreichend im Griff hat. Verschleiern, verzögern, dementieren... Und letztlich immer wieder die unheilvolle Bestätigung, dass die Atomkraft so leicht nicht beherrschbar ist. Nicht für Vattenfall, nicht für andere. Deshalb kann es nur einen konsequenten Schritt geben: Abschalten. Davon geht in Deutschland kein Licht aus.

Quelle: https://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/hochmut-kommt-vor-dem-vattenfall/



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