Nuclear Power Phase-Out - Atomausstieg

Montag, 2. Juli 2007

Energiegipfel darf kein Atomgipfel werden

2. Juli 2007

Zu den erneuten Bestrebungen der Union, den Energiegipfel dafür zu nutzen, den Atomausstieg aufzuweichen, erklärt das Mitglied des Parteivorstandes Wolfgang Methling:

Trotz der jüngsten Havarien in den Atomkraftwerken in Brunsbüttel und Krümmel will die Union den morgigen Energiegipfel nutzen, um ihr altes Atomsüppchen neu zu kochen. Erst unlängst hat die Union bewusst Ängste vor Strompreiserhöhungen geschürt und mit dieser Drohkulisse versucht, den vereinbarten Atomausstieg aufzuweichen.

Statt sich immer wieder zum Sprachrohr der Energiegiganten zu machen, muss der beschlossene Atomausstieg konsequent umgesetzt und konstruktiv begleitet werden. Immer neue Zugeständnisse an die Energiekonzerne nützen weder dem Klima noch der Natur oder den Stromkunden. Atomenergie ist keine Alternative.

Eine sichere, umweltschonende und preiswerte Energiebereitstellung ist ganz ohne Atomenergie möglich. Zukunftsfähig wird Deutschland auf dem Gebiet der Energiewirtschaft nur, wenn bei der Versorgung auf einen ausgewogenen Energiemix gesetzt wird. Erneuerbare Energien wie Wind- oder Solarenergie werden in Deutschland noch zu wenig genutzt. Hier besteht großer Nachholbedarf.

Quelle: https://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/energiegipfel-darf-kein-atomgipfel-werden/

Sonntag, 17. Juni 2007

Atomkraftwerke nicht hitzefest

Leistungsdrosselung gefährdet Versorgungssicherheit und Klimaschutz. https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741681730ms51

Sonntag, 13. Mai 2007

Neue Studie warnt vor Atomenergie

Die Grünen im Europäischen Parlament stellten soeben eine neue Studie über Unfälle in Atomkraftwerken seit Tschernobyl 1986 vor.

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741681473ms45



https://freepage.twoday.net/search?q=Tschernobyl

Sonntag, 6. Mai 2007

Atomkraft kein Beitrag gegen Klimawandel

Aktueller Greenpeace-Report: unwirtschaftliche Kraftwerke und sehr lange Bauzeiten.
https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741681416ms44

Freitag, 4. Mai 2007

Nuclear Power No Sure Cure for Climate Ills

Nuclear energy may not live up to its promise as the solution for global warming, according to separate reports released this week by an environmental group and an independent think tank. "Nuclear power is an expensive and dangerous distraction from real climate solutions," said Jim Riccio, a nuclear policy analyst for Greenpeace.

https://www.truthout.org/issues_06/050307EC.shtml

Donnerstag, 3. Mai 2007

The Economics of Nuclear Power

Greenpeace has released our study on nuclear economics.

https://www.greenpeace.org/usa/press/reports/the-economics-of-nuclear-power

It was co authored by former NRC Commissioner and NY State Public Service Commissioner Peter Bradford, among others.

The new report published by a team of international energy and economic experts conclusively proves that nuclear power is neither a practical nor economically viable solution to tackling climate change.

The report, "The Economics of Nuclear Power", commissioned by Greenpeace International, finds that nuclear power plant construction can run up to 300% over budget and, on average, take four years longer to build than planned.

There's good specif info about the US experience as well as the foibles abroad.

Please feel free to make use of it!

Jim


"Switching from coal to nukes," said Dan Becker, director of the Sierra Club's global warming program, "is like giving up smoking and taking up crack."

"Americans cannot escape a certain responsibility for what is done in our name around the world. In a democracy, even one as corrupted as ours, ultimate authority rests with the people. We empower the government with our votes, finance it with our taxes, bolster it with our silent acquiescence. If we are passive in the face of America's official actions overseas, we in effect endorse them." - Mark Hertzgaard


Informant: MoJo

Donnerstag, 26. April 2007

Tschernobyl: die Unbeherrschbarkeit der Atomenergie

https://www.aku-wiesbaden.de/artikel_178.htm

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Fell erinnerte im Bundestag an die Folgen von Tschernobyl

Der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell erinnerte am 21. Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl im Deutschen Bundestag an die Folgen des Super-GAUs. Auf der Basis eines Besuches von Abgeordneten des Umweltausschusses verglich Fell die Atomkatastrophe mit den Folgen von Kriegen: "Nach jedem Krieg gibt es einen Wiederaufbau", sagte Fell, ohne allerdings differenziert auf die Kriegsfolgen in bombardierten Städten einzugehen. "Nach einem Supergau eines Atomkraftwerks gibt es keinen Wiederaufbau mehr, nur Absiedlung und keine menschliche Lebensgrundlage mehr. Jahr für Jahr räumen Naturbrände und Planierraupen ein Dorf nach dem anderen von der Erde." Allein in Weißrussland seien über 400 Dörfer evakuiert beziehungsweise ausgesiedelt worden. "Davon sind über 170 Siedlungen bis heute völlig begraben. In der konterminierten Zone befinden sich gegenwärtig über 2500 Ortschaften. Die einmal 45.000 Einwohner zählende Stadt Pripjat ist heute eine menschenleere hochverstrahlte Geisterstadt, in welcher alles verfällt und keinerlei Hoffnung mehr besteht."

https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=15850

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Benedikt XVI. über Tschernobyl

Auf Seite 56 gibt es eine interessante Gegenüberstellung zwischen "Garten" und "Tschernobyl", die allen christdemokratischen Atomfreunden zu denken geben müsste.

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741681368ms43



Deutsche Atomindustrie plant neue Atomkraftwerke

Anlässlich des Tschernobyl-Jahrestages protestiert IPPNW gegen Pläne der deutschen Atomindustrie, neue Atomkraftwerke in Finnland, in Litauen und in der Slowakei.

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741681386ms43



Neue Studie belegt: Atomkraft ist nicht CO2-frei

Strom und Wärme mit modernen Blockheizkraftwerken zu produzieren ist preiswerter und besser für das Klima als eine Energieversorgung mit Atomstrom.

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741681387ms43



https://freepage.twoday.net/search?q=Tschernobyl

Dienstag, 24. April 2007

Klimaretter Atomkraft?

Umweltinstitut München e.V. – Newsletter vom 24. April 2007

Der Ölpreis steigt, Russland dreht den Gashahn zu oder eine neue Klimastudie wird vorgelegt: Reflexartig wird der Ruf nach Atomkraft laut. Die Atomlobby wittert Morgenluft und will der Atomenergie als vermeintlichem Klimaretter zur Renaissance verhelfen. Dabei sind auch 21 Jahre nach Tschernobyl die Folgen des GAUs noch allgegenwärtig. Sicherheitsprobleme und Endlagerfragen sind nach wie vor ungelöst. Und zudem blockiert die Atomtechnik klimafreundliche Energien. https://www.umweltinstitut.org/frames/allg/press/f-20070419.htm

Klimaretter Atomkraft?
https://www.umweltinstitut.org/frames/all/m443.htm

Messergebnisse: Radioaktivität in Lebensmitteln und Waldprodukten https://www.umweltinstitut.org/frames/all/m26.htm


Hans Ulrich-Raithel, Dipl.- Ing. (FH)
Vorstand
Umweltinstitut München e.V. Landwehrstr. 64 a
80336 München
https://www.umweltinstitut.org
hu@umweltinstitut.org

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Zum 21. Tschernobyl-Jahrestag (26. April 2007) erklärt das Aktionsbündnis "Atomausstieg selber machen" am 25.4.2007:

Atomstromers Wunschträume durchkreuzen!

RWE, Vattenfall, E.ON und EnBW wollen den von ihnen mit der Bundesregierung ausgehandelten Atomkonsens kippen und europaweit neue Atomkraftwerke bauen - Aktionsbündnis "Atomausstieg-selber-machen" ruft zum Wechsel zu Ökostromanbietern auf.

Berlin, 25. April 2007: Aus Anlass des 21. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ruft das Aktionsbündnis "Atomausstieg-selber-machen" alle privaten Haushalte und Gewerbetreibende, Unternehmen und Kirchen, öffentliche Verwaltungen und die von den vier Atomkonzernen unabhängigen Stadtwerke auf, ihre Vertragsbeziehungen mit RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW aufzukündigen und ihren Strom künftig von Ökostromanbietern zu beziehen.

Es gebe kein besseres Datum als diesen Jahrestag, den Wechsel zu einem Ökostromanbieter in die Tat umzusetzen, erklärte das Bündnis aus Umweltverbänden, Verbraucherschutzorganisationen und Anti-AKW-Initiativen. Weitere gute Gründe dafür seien die Pläne der Stromkonzerne, die ältesten Reaktoren länger laufen zu lassen und sich europaweit künftig verstärkt an Atomprojekten beteiligen zu wollen.

Aktuell würden sich RWE und E.ON für Beteiligungen am Bau neuer AKW in Rumänien und England interessieren. Sicherheitsbedenken würden dabei ignoriert. So sei geplant, im rumänischen Cernavoda in einer erdbebengefährdeten Region Reaktoren eines kanadischen Typs zu errichten, die in Kanada nicht mehr genehmigungsfähig seien. E.ON wolle außerdem neue AKW in Bulgarien, Finnland und Tschechien betreiben. Im bulgarischen Belene sei die Errichtung eines russischen Reaktors geplant, für den es nur unzureichende Sicherheitsabschätzungen gebe.
2006 hätten sich die Commerzbank, die Deutsche Bank und die HypoVereinsbank, die an einer Finanzierung interessiert gewesen seien, wegen breiter Proteste von diesem Projekt zurückgezogen. E.ON aber halte daran fest. Gegen neue AKW in Rumänien und Bulgarien gebe es vor Ort und in anderen europäischen Staaten bereits Proteste. Vattenfall wiederum betreibe über seinen Mutterkonzern zehn Atomreaktoren in Schweden. Erst im letzten Jahr habe das AKW in Forsmark wegen schwerwiegender Bedienungsfehler und verheerender Defizite im Sicherheitsmanagement traurige Berühmtheit erlangt. Aufgrund dieser Mängel sei eine ursprünglich geplante Kapazitätserweiterung für Forsmark auf Eis gelegt worden. Und der französische Staatskonzern EDF, Hauptaktionär bei EnBW, wolle in Flamanville in der Normandie den ersten Europäischen Druckwasserreaktor (EPR) errichten.

"Die Stromriesen wollen noch mehr Geld in ihre Kassen spülen, alles weitere interessiert sie nicht. Dafür kündigen die Konzernchefs Klaus Rauscher von Vattenfall, Ulf Bernotat von E.ON, Harry Roels von RWE und Utz Claassen von EnBW den Atomkonses skrupellos auf und träumen von neuen AKW in Europa", erklärte ein Sprecher des Aktionsbündnisses "Atomausstieg-selber-machen".

"Hierzulande ist niemand gezwungen, Atomstrom zu kaufen", heißt es in einer Erklärung des Aktionsbündnisses. "Machen Sie Atomstrom, egal ob aus Deutschland oder den Nachbarländern, zu einer immer schwerer verkäuflichen Ware. Machen Sie es wie immer mehr Bürger in Deutschland: Wechseln Sie noch heute zu Ökostrom-Versorgern, die Elektrizität ausschließlich aus den erneuerbaren Energien Sonne, Wind, Wasser und Biomasse und hocheffizienter Energieumwandlung bereitstellen. Sie werden sehen: Es kostet sie fünf Minuten und wenig Geld. In immer größer werdenden Regionen liegen die Strompreise für Ökostrom inzwischen sogar unterhalb des konventionellen Strompreises aus Kohle und Atomkraft."

Mehr Informationen zum Stromwechsel innerhalb von fünf Minuten finden Sie im Internet unter: https://www.atomausstieg-selber-machen.de/ und unter der kostenfreien Ökostrom-Hotline: 0800 762 68 52 (werktags 9:00 - 17:00)

Ein Hintergrundpapier über die Auslandsgeschäfte der deutschen Atomstromkonzerne unter: https://www.bund.net/lab/reddot2/pdf/AuslandsplaeneEVU_042007.pdf

Für Rückfragen:

Thorben Becker, Leiter Energiepolitik beim BUND,
Tel. 030-27586-421 bzw.
Regine Richter von urgewald, Tel. 030-44339169

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Öko-Institut Darmstadt: Atomstrom schützt das Klima nicht

Die Meinung, Atomstrom schneide in der Klimabilanz gut ab, ist nach Darstellung des Darmstädter Öko- Instituts falsch.

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741683487ms97



https://freepage.twoday.net/search?q=Tschernobyl

Sonntag, 22. April 2007

Bundespräsident Köhler: Erneuerbare Energien statt Atomenergie

Bundespräsident Horst Köhler verlangt von der Politik, zum Klimaschutz "ein Wohlstandsmodell zu entwickeln, das mit immer weniger CO2-Emissionen" auskommt.

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741681342ms42



Mit Atomenergie gegen Klimawandel?

Kann man mit Atomenergie CO2-Emissionen senken und den Klimawandel aufhalten?
https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741681356ms42

Freitag, 20. April 2007

Environmentalists Oppose Governments' Investment in Nuclear Energy

Several governments are planning new investment in nuclear energy, ignoring opposition by environmental scientists who say that nuclear power is not a solution to providing carbon-free energy.

https://www.truthout.org/issues_06/041907EA.shtml

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