Scandal - Skandale - Lobby

Montag, 5. März 2007

Der Deutschland-Clan

Würde Silvio Berlusconi Nachhilfe in Sachen mafiöser Strukturen brauchen, müsste er nach Deutschland kommen. Da werden Flugreisen von Politikern wie Johannes Rau oder Wolfgang Clement...

https://www.diagnose-funk.ch/supportdf/buecher1/033ea298e60095805.html



Medienkongress Wirtschaftsmacht und Pressefreiheit

Der Medienkongress von BCC will nicht nur auf ein Problem hinweisen, das alle angeht, die eine bessere Welt für möglich halten. Er will auch Chancen diskutieren, die im Zeitalter der Globalisierung...

https://www.diagnose-funk.ch/aktuell/00000097f313f5d03/033ea298e600cf70f.html



https://freepage.twoday.net/search?q=Herzog
https://freepage.twoday.net/search?q=Clement

Donnerstag, 1. März 2007

Zuverlässigkeit von Wahlcomputer-Hersteller nach versuchter Erpressung höchst zweifelhaft

Die niederländische Initiative wijvertrouwenstemcomputersniet.nl ("Wir vertrauen Wahlcomputern nicht") hat mit Hilfe des dortigen Informationsfreiheitsgesetzes skandalöse Praktiken des Monopolherstellers der Software der auch in Deutschland verwendeten NEDAP-Wahlcomputer aufgedeckt.

Die Software zum Betrieb der Wahlcomputer und zur Berechnung der Wahlergebnisse ("Integriertes Wahlsystem") wird von einer Drei-Mann-Firma, die dem Holländer Jan Groenendaal gehört, hergestellt und gewartet. Die Firma programmiert im Auftrag von NEDAP auch die Software der in Deutschland verwendeten NEDAP-Wahlcomputer. Der deutsche Vetreiber, HSG Wahlsysteme, nimmt lediglich kleinere Anpassungen und die Eindeutschung vor. Die Monopolstellung der Firma von Groenendaal wirkt sich also auch direkt auf den in Deutschland ohnehin umstrittenen Wahlcomputer-Einsatz aus.

Angesichts der immer massiver werdenden Fragen nach der Überprüfbarkeit und Manipulationssicherheit von Wahlcomputern sieht Groenendaal nun offenbar seine Felle davonschwimmen. Er hat, wie durch befreite Dokumente belegt wird [1] [3], offenbar versucht die holländische Wahlbehörde zu erpressen, seine Mini-Firma aufzukaufen, da er "dringend in den Ruhestand" möchte. Andernfalls hat er unverhohlen damit gedroht, alle Aktivitäten einzustellen, die für die in den Niederlanden anstehenden Wahlen notwendig sind. Damit wäre die Durchführung der Provinzwahlen am 7. März gefährdet. Laut dem holländischen Innerministerium habe man die Drohung jedoch nicht ernst genommen und arbeite schon 20 Jahre "zur vollsten Zufriendenheit" mit ihm zusammen.

In den Niederlanden berät derzeit eine unabhängige Kommission nach den von der der Initiative wijvertrouwenstemcomputersniet.nl aufgedeckten Manipulationsmöglichkeiten und Sicherheitsproblemen von Wahlcomputern die Zukunft des Wahlverfahrens und den Ablauf der Wahlen.

Herr Groenendaal tat sich schon in der Vergangenheit mit gewagten Sprüchen hervor. Er behauptete, dass man auf NEDAP-Wahlcomputern nicht Schach spielen könne. Kurze Zeit nach dieser vollmundigen Behauptung konnte jedoch live im Fernsehen gezeigt werden, wie der Wahlcomputer problemlos Schach spielte [4]. Anstatt nun seine Niederlage einzugestehen und sich auf's Altenteil zurückzuziehen, forderte er, wie in den befreiten Dokumenten belegt wird, Rop Gonggrijp, den Gründer der Initiative wijvertrouwenstemcomputersniet.nl, als "Gesellschaftsfeind und Terroristen" ins Gefängnis zu stecken. Sollte Gonggrijp Mitglied der holländischen unabhängigen Kommission für das zukünftige Wahlverfahren werden, drohte Groenendaal mit der sofortigen Einstellung aller Arbeiten an der Wahlsoftware.

Angesichts der nun aufgedeckten massiven Mängel an geistiger Klarheit und Demokratieverständnis des Besitzers der Monopol-Software, mit deren Hilfe auch in Deutschland in 52 Städten und Gemeinden in 6 Bundesländern gewählt wird, fordert der Chaos Computer Club die sofortige Rücknahme der Betriebsgenehmigung für NEDAP-Wahlcomputer. Es stellt sich die Frage, wie das Bundesinnenministerium überhaupt die Entstehung einer derartigen Situation dulden konnte. Offenbar hat sich bisher niemand dafür interessiert, wie die Software für die Wahlcomputer zustande kommt und welche Erpressungsmöglichkeiten und systemischen Risiken dabei billigend in Kauf genommen werden.

In den Niederlanden ist die Rolle von Groenendaals Firma derzeit Gegenstand intensiver parlamentarischer Fragen [5]. Der Chaos Computer Club fordert die Abgeordneten des Bundestages auf, dem Krisenherd Wahlcomputer mehr Aufmerksamkeit zu widmen und aktiv für die Rücknahme der Betriebsgenehmigung einzutreten.


[1] https://www.wijvertrouwenstemcomputersniet.nl/English/Mail_Groenendaal
[2] https://www.wijvertrouwenstemcomputersniet.nl/English/Groenendaal
[3] https://nrc.nl/redactie/doc/070228_stemcomputers.pdf
[4] https://www.wijvertrouwenstemcomputersniet.nl/NedapChess
[5] https://www.wijvertrouwenstemcomputersniet.nl/English/Questions_in_parliament



https://freepage.twoday.net/search?q=Wahlcomputer

Montag, 26. Februar 2007

Großhandel bestätigt angeblich zu große Pestizidbelastung von Obst und Gemüse

Nach Darstellung der Umweltschutzorganisation Greenpeace bestätigt ein interner Bericht aus der Handelsbranche die Untersuchungen von Greenpeace, wonach in Deutschland angebotenes Obst und Gemüse häufig zu stark mit Pestiziden belastet sei. "Diese Ware ist nach dem Lebensmittelgesetz nicht verkehrsfähig", so Greenpeace. Nach dem jüngsten Supermarktvergleich der Organisation wurden den Angaben zufolge in acht Prozent der Obst- und Gemüseproben die Grenzwerte überschritten. Bislang hätten sich die Fruchthandelsverbände gegen die Vorwürfe gewehrt. Der "Landesverband des Früchte-Import und -Großhandel Baden-Württemberg" stellt nun in seinem Jahresbericht 2006 fest, dass sogar neun Prozent der Frischware aus konventionellem Anbau die gesetzlichen Pestizidhöchstmengen überschreiten. https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=15430



https://freepage.twoday.net/search?q=Pestizide

Freitag, 16. Februar 2007

Kritik an Arbeitsbedingungen für Wissenschaftler in der "Drittmittelforschung"

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat das am Freitag vom Bundesrat bestätigte "Wissenschaftszeitvertragsgesetz" scharf kritisiert. Künftig würden sich Beschäftigte in der Drittmittelforschung noch mehr als bisher von einem befristeten Arbeitsvertrag zum nächsten hangeln müssen. "Unbefristet befristet" - so laute die Perspekte für die Wissenschaftler, kritisiert GEW-Vorstand Andreas Keller. Deutschland brauche vielmehr "attraktive Arbeitsbedingungen" in der Wissenschaft, "um in Forschung und Lehre qualitativ hochwertige Leistungen und Innovationen zu erbringen". Dieses Ziel verfehle das neue Gesetz. Mit der Ausweitung der Befristungsregelungen würden den Beschäftigten elementare Schutzrechte genommen.

https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=15368

Donnerstag, 15. Februar 2007

Greenpeace Condemns Trafigura-Cote d’Ivoire Deal as Travesty of Justice

https://www.commondreams.org/news2007/0214-03.htm

Dienstag, 13. Februar 2007

Bertelsmann: Ein Medienkonzern macht Hochschulpolitik

„Dass derzeit in immer mehr Bundesländer Studiengebühren erhoben werden haben wir nicht zuletzt dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) zu verdanken. Über seine Mitarbeit in diversen Bildungs- und Hochschulkommissionen von Landesregierungen und Stiftungen, über seine berüchtigten manipulativen Umfragen, über Preisverleihungen und seine Hochschulrankings ist es dem CHE in den letzten zehn Jahren gelungen, eine echte inhaltliche, öffentliche Debatte über die Reform des Hochschulwesens zu vermeiden und durch kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit die Entdemokratisierung und die Einführung marktwirtschaftlicher Prinzipien an den Hochschulen anzuschieben….“ Hintergründe beim Berliner Bündnis für Freie Bildung - gegen Studiengebühren https://www.freie-bildung-berlin.de/?p=118


Aus: LabourNet, 13. Februar 2007



https://freepage.twoday.net/search?q=Bertelsmann

Monsanto Dumped Toxic Waste in UK

https://www.commondreams.org/headlines07/0212-03.htm



https://freepage.twoday.net/search?q=Monsanto
https://freepage.twoday.net/search?q=John+Vidal

Sonntag, 11. Februar 2007

Bundesregierung legalisiert Gift im Essen

Hunderte Grenzwerte für Pestizide in Obst und Gemüse hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) zwischen den Jahren 2004 und 2006 angehoben. Das bedeutet für Obst und Gemüse, dass ganz legal mehr Gift auf den Teller kommt.

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d874168985ms32

Jetzt wissen wir mehr über Erwin Huber, viel mehr

https://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d874168965ms32



https://freepage.twoday.net/search?q=Verheugen

Freitag, 9. Februar 2007

Der (arme) Mensch als Ware: 3.000 Nieren aus einem Slum

Die Universität der Philippinen hat jüngst eine Studie veröffentlicht, die unter anderem die Aussage beinhaltet, dass in einem einzigen Slum der Hauptstadt Manila sage und schreibe 3.000 Menschen je eine ihrer Nieren verkauft haben - Preise ab 1.400 Dollar. Das Gesundheitsministerium sorgt sich um den wachsenden Handel, der offensichtlich auch von Ärzten und Krankenhäusern betrieben wird und schon zum Auftauchen entsprechender Maklerfirmen geführt hat (das einzige, was daran verboten ist). Viele werden ins Ausland verkauft - in Japan warten 10.000 Menschen auf eine Niere...Der (englische) Bericht "RP admits ‘rampant’ traffic in human organs" von Katrice R. Jalbuena am 8. Februar 2007 bei der "Manila Times": https://www.manilatimes.net/national/2007/feb/07/yehey/top_stories/20070207top1.html


Aus: LabourNet, 9. Februar 2007

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