World-News

World Bank President Paul Wolfowitz, who has sought to cast himself as a champion of transparency, is facing accusations that his office is suppressing a report on a bank-backed mining project in Africa that allegedly contributed to the deaths of dozens of people.

https://www.truthout.org/issues_06/020206LB.shtml

The Anglo-Dutch oil giant Shell today announced record profits for a British company of $22.9bn ( £12.9bn) on the back of soaring oil prices.

https://www.guardian.co.uk/oil/story/0,,1700408,00.html


From Information Clearing House

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,394373,00.html

HLV INFO 14/AT
31-01-2006

https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,398189,00.html

(SPON) Einen munteren Politikertourismus hat offenbar der EON-Konzern betrieben: Kommunalpolitiker wurden zu Luxusreisen und Wochenendtrips u.a. nach Norwegen per Privatjet geflogen - zu angeblichen Informationsreisen.

In Einzelfällen wurde von den Eingeladenen auch die Teilnahme verweigert: die Substanz an gebotener Information sei zu dünn, um die Reisen zu rechtfertigen. Das Gros der beteiligten Politiker störte dies offenbar nicht. Inwieweit durch das großzügig gesponserte Unterhaltungsprogramm der EON-AG Auswirkungen zeigte auf den Abschluss von Energie-Lieferverträgen der Kommunalpolitiker ist bisher nicht bekannt.

Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis:
https://www.hh-online.com?lid=23467 und https://links.net-hh.de?lid=23467

Infopool / metainfo hamburg https://www.hh-online.com

24.01.06

Anlässlich der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen die Erdgas-Töchter von RWE und E.On wegen der Korruption von Kommunalpolitikern kritisiert die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW ein "umfassendes System der Einflussnahme der Energiekonzerne auf die Energiepolitik, die rationale Entscheidungen im Interesse des Allgemeinwohls behindern". Bereits seit über 30 Jahren würden Umweltschützer und Atomkraftgegner kritisieren, dass der Energieriese RWE mit seinen Regionalbeiräten Landräte und Bürgermeister korrumpiere. Transparenz sei nicht das Problem, "denn das System ist ja grundsätzlich hinlänglich bekannt", sagte ein Sprecher der Organisation. "Es geht jetzt nicht darum, diese Vergnügungsreisen, Tantiemen und Sitzungsgelder bis ins Letzte zu Durchleuchten. Es geht vielmehr darum, dieses System der Bestechung der Politik generell gesetzlich zu untersagen."

Die ganze Nachricht im Internet: https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12752