Civil Rights - Buergerrechte - Politik

Freitag, 24. November 2006

Populistische Zensurparolen zielen nur auf Symptome eines aggressiven Gesellschaftsmodells

Die Heuchelei der neu aufgelegten Gewaltdebatte

"Killerspiele" sind ein Nebenschauplatz der Militarisierung - Populistische Zensurparolen zielen nur auf Symptome eines aggressiven Gesellschaftsmodells.

https://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24052/1.html

Mittwoch, 15. November 2006

Aachener Friedenspreis stellt Strafanzeige gegen Regierungsspitze wegen der Planung von völkerrechts- und grundgesetzeswidrigen Angriffskriegen

Sind Merkel und Jung Angriffskrieger? https://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23976/1.html

Dienstag, 7. November 2006

Wahlmanipulation soll in Deutschland ermöglicht werden

https://www.meta-info.de/?lid=24474



https://freepage.twoday.net/search?q=Chaos+Computer+Club

Montag, 6. November 2006

STAATSVERDRUSS: Diebstahl an Demokratie

https://www.meinepolitik.de/staatsve.htm

Meßlatte für deutsche EU-Ratspräsidentschaft: mehr direkte Bürgerbeteiligung

#Die Linkspartei.PDS: Pressemitteilungen

06. November 2006

Im nächsten Jahr wird Deutschland den Vorsitz der G8 und im ersten Halbjahr gleichzeitig die EU-Präsidentschaft innehaben. Gestern beriet die Bundesregierung über Ziele der Doppelpräsidentschaft und veröffentlichte eine Erklärung zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Dazu erklärt Helmut Scholz, Mitglied des Parteivorstands der Linkspartei.PDS und des Vorstandes der Europäischen Linkspartei:

Die Doppelratspräsidentschaft Deutschlands im nächsten Jahr der EU und in der G8 ist nicht nur Chance sondern vor allem Verantwortung für die Bundesregierung und aller politischen Institutionen Deutschlands, einschließlich der im Bundestag vertretenen Parteien. Es gilt die Kräfte zu bündeln, um notwendige Veränderungen in Europa und darüber hinaus koordiniert und ambitioniert in Angriff zu nehmen. Ich teile die in der Erklärung vorgenommene Positionierung, dass Deutschland seinen Platz in der Mitte Europas hat und die EU als Staatenverbund eine politische Union ist. Die vollmundigen Worte von Frau Merkel können jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass ein Kurswechsel in der Politik der Europäischen Union von der Bundesregierung offensichtlich nach wie vor nicht beabsichtigt wird. Für die Bundesregierung bleiben ein neoliberaler Politikansatz und einseitig an Profitraten der Unternehmen orientierte Vorgaben Hauptgesichtspunkt europäischer Politik. Gerade dies aber hat vor dem Hintergrund des real erlebten Alltags in Paris und Warschau, in Amsterdam und in Lissabon und fast überall in der EU zum Zweifeln der Menschen am Sinn europäischen Zusammengehens geführt: Europa wird durch das Agieren nationaler Eliten den in der EU lebenden Menschen immer ferner, uninteressanter und gegensätzlicher zu eigenen Lebensplanungen. Das war zu weiten Teilen der Hauptgrund für die Ablehnung des EUVerfassungsvertrages durch die Bürgerinnen und Bürger Frankreichs und der Niederlande und auch von den Parteien der Europäischen Linken, darunter der Linkspartei.PDS. Die Bundesregierung will dazu beitragen, neues Vertrauen in die europäischen Institutionen zu schaffen und die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger zur europäischen Integration wieder zu stärken. Doch dazu bedarf es eines anderen Vorgehens als gestern Abend vorgestellt. Wenn das europäische Projekt nicht endgültig verkommen soll als Gefeilsche zwischen Lobby-Gruppen und nationalen Eigeninteressen in einer globalisierten kapitalistischen Welt, brauchen wir in Europa mehr als vollmundige Reden und ein Weiter so wie bisher. Eine politische Union ist nicht möglich ohne Sozial-, Wirtschafts- und Umweltunion und umgekehrt. Und die Klammer für alles ist die direkte Beteiligungsmöglichkeit und -garantie der Bürgerinnen und Bürger an den Entscheidungen der europäischen Integration. Darunter ist ein wirkliches Europa nicht zu haben. Und das, Frau Merkel, ist die Meßlatte für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft. Etwas Zeit zum Nachbessern Ihres Angebots bleibt noch: Die Linke und die europäische Öffentlichkeit werden sie daran messen.

https://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=34394

Dienstag, 31. Oktober 2006

Nein zur elektronischen Gesundheitskarte

„Das Komitee für Grundrechte und Demokratie startet eine Unterschriftenkampagne gegen die elektronische Gesundheitskarte. Diese soll in den nächsten Monaten in Modellregionen erprobt werden, um danach flächendeckend eingeführt zu werden. Diese neue eGK soll - in Kombination mit einem "Heilberufsausweis" - den Zugriff auf ein Computernetzwerk ermöglichen, in welchem die Daten der BürgerInnen (PatientInnen) zentral gespeichert werden. (…) Die BürgerInnen können mit ihrer Unterschrift vorbeugend erklären, dass sie ihre persönlichen Gesundheitsdaten nicht in einem zentralen Netz speichern lassen werden und die Freiwilligkeit der Speicherung zu ihrem "NEIN!" nutzen werden. Das Grundrechtekomitee sammelt die Unterschriften und wird sie dem Bundesgesundheitsministerium übergeben…“ Die Pressemitteilung vom 31.10.06 https://www.grundrechtekomitee.de/ub_showarticle.php?articleID=214

Aufruf samt Unterschriftenliste (pdf) https://www.grundrechtekomitee.de/files/articles/aufruf-nein.pdf


Aus: LabourNet, 31. Oktober 2006



https://freepage.twoday.net/search?q=Gesundheitskarte

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Der Chaos Computer Club (CCC) kritisiert schwere Mängel bei Wahl in Cottbus

https://www.heise.de/newsticker/meldung/80022

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Wahlausschuss in Cottbus ignoriert die Tatsachen

Der Wahlprüfungsausschuss von Cottbus hat in seiner heutigen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung von Cottbus einstimmig empfohlen, den Einspruch [1] gegen die Oberbürgermeisterwahl vom 22. Oktober abzulehnen. Ein Cottbusser Wähler hatte gegen die Wahl Einspruch erhoben, weil die eingesetzten Wahlcomputer der Firma Nedap manipulierbar und nicht vertrauenswürdig sind. Die Forschungsergebnisse des Chaos Computer Club und der Initiative "Wir vertrauen Wahlcomputern nicht" (wijvertrouwenstemcomputersniet.nl) belegen diese Manipulierbarkeit der Computer.

Im Mittelpunkt des Einspruches stand der berechtigte Einwand des Wählers, dass das Wahlergebnis nicht mehr nachprüfbar ist. Die Öffentlichkeit kann die Auszählung der Stimmen in keiner Weise nachvollziehen. Zudem kann niemand sicher sagen, ob die Wahlcomputer manipuliert sind oder nicht. Diese grundlegenden Bedenken fanden im Ausschuss keinerlei Würdigung, es wurde einzig anhand von formalen Kriterien geurteilt. Eine inhaltliche Diskussion scheiterte an der Unkenntnis der Ausschussmitglieder über die Manipulationsmöglichkeiten an den Wahlcomputern. Offenkundig war diese inhaltliche Auseinandersetzung auch nicht gewünscht.

Die Argumentation der Wahlleiterin, Frau Hiekel, der sich der Wahlausschuss anschloss, beruhte auf der rein rechtlich gerade noch so gegebenen Zulassung der Wahlcomputer. Eine Betrachtung der jüngst veröffentlichten Erkenntnisse fand nicht statt. "Das gehört nicht auf unsere Ebene, das muss auf Bundes- oder Landesebene behandelt werden," war die einhellige Meinung der Ausschussmitglieder.

Jedwede technische Betrachtung der Einspruchsgrundlagen entfiel ebenso wie eine Berücksichtigung der jüngsten Äußerungen von PTB-Prüfungsleiter Dieter Richter. Richter hatte in Interviews [2] zugegeben, dass die PTB angesichts der neuen Erkenntnisse keine Empfehlung für eine Verwendungsgenehmigung mehr an das Innenministerium erteilen würde. "Wir können doch nicht auf Interviews reagieren," lautete die Aussage der Ausschussmitglieder. Die Realität in Cottbus ist offenbar schon traurig genug, so dass man sich nicht noch mit den Sicherheitsproblemen der Wahlcomputer auseinandersetzen wollte.

Einzelne Ausschussmitglieder äußerten, dass sie eine Manipulation aufgrund des "erheblichen Zeitaufwandes" für nicht möglich hielten und offenbarten damit massive Unkenntnis der technischen Realitäten. Eine Manipulation durch Austausch der Software oder durch ein trojanisches Stimmspeicher-Modul ist in wenigen Sekunden möglich. Das Angebot, die technischen Details von den anwesenden CCC-Mitgliedern vortragen zu lassen, wurde von der Ausschussvorsitzenden rundweg abgelehnt.

Weiterhin wurde in dem Einspruch der mehrfache Verstoß gegen die behauptete Aufbewahrung in "geschützten Umgebungen" und die nicht erfolgte Prüfung der Wahlcomputer in den Stimmlokalen bemängelt.

Die Wahlleiterin behauptete hierzu schlicht, dass die beobachteten Verstöße gegen die Aufbewahrungs- und Überprüfungsregeln nicht stattgefunden hätten. Dies habe ihr der Wahlvorstand bestätigt und "minutiös dokumentiert unterschrieben". Die Beobachtungen der CCC-Wahlbeobachtergruppe [3] wurden nicht zur Kenntnis genommen, aber auch die sich mit diesen Beobachtungen deckenden persönlichen Erlebnisse des Einspruchstellers wurden nicht ernsthaft in Betracht gezogen. Dass die Wahlvorstände in dem betreffenden Wahllokal 4105 natürlich kein Interesse daran haben, ihre eigenen Verfehlungen zuzugeben, fand dabei keine Berücksichtigung. Nach wenigen Minuten wurde die bereits vorformulierte Empfehlung an die Stadtverordnetenversammlung zur Abstimmung verlesen: keine Gegenstimmen, keine Enthaltungen, keine Zweifel - die Wahlcomputer sind sicher.

In Gesprächen mit einzelnen Stadtverordneten nach der Sitzung war immerhin die Bereitschaft zu erkennen, die anstehende Beschaffung der Nedap-Wahlcomputer nochmals zu überdenken. Der CCC ist gerne bereit, im Detail Auskunft zu den Risiken und Problemen zu geben.

[1] https://www.langensoft.de/OBWahl-CB/Wahleinspruch1.html
[2] https://www.ccc.de/updates/2006/ptb-bestaetigt-nichteignung
[3] https://www.ccc.de/updates/2006/bericht-ob-wahl-cottbus



https://freepage.twoday.net/search?q=Wahlcomputer

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Recht ist, was das Ministerium sagt

Immer neue Bündniseinsätze drohen die Bundeswehr in Konflikt mit dem Grundgesetz zu bringen.

https://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/23/23827/1.html

Dienstag, 24. Oktober 2006

US, Russia slide in press freedom survey

Star [Malaysia]

10/23/06

Restrictions on civil liberties due to the 'war on terrorism' have undermined media freedom in the United States and Russia over the past year, journalists' rights group Reporters Without Borders (RSF) said. RSF's 2006 Worldwide Press Freedom Index released on Tuesday, a survey of censorship, intimidation and violence against journalists, found Finland, Iceland, Ireland and the Netherlands the most media-friendly. North Korea was last again...

https://tinyurl.com/wy24p


Informant: Thomas L. Knapp

Dienstag, 10. Oktober 2006

Polizei & Justiz : Bundesverfassungsgericht rügt willkürliche Durchsuchungen

10.10.06

Das Bundesverfassungsgericht hat Polizei und Justiz in ungewöhnlich scharfer Form zur Beachtung der Verhältnismäßigkeit bei Durchsuchungen aufgefordert. In drei am Dienstag veröffentlichten Entscheidungen hoben die Karlsruher Richter teilweise willkürliche Durchsuchungsbeschlüsse auf und erklärten sie nachträglich für verfassungswidrig.

Die ganze Nachricht im Internet:
https://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=14495

World-News

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